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Halloweenverlosung

von am Oktober 28, 2014

Nun geht es also los. Hier ist Seite 101 für das Gewinnspiel!

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Was müsst ihr tun? Ganz einfach. Ihr schreibt mir eine Mail mit dem Buchtitel an kari@seite101.de bis zum 02. November 18 Uhr.

Natürlich könnt ihr auch was gewinnen! Das eBook zu „Dämonisches Verlangen“, welches erst am Freitag in einer überarbeiteten Neuauflage erscheint.

Es geht um Tobias der an seinem 18. Geburtstag vom Dämon Asmodeus heimgesucht wird. Der Dämon will nichts außer Liebe. Und das um jeden Preis.

Schickt mir also die Lösung und vergesst mich euer eBook-Format anzugeben. Den Gewinner gebe ich hier auf dem Blog am Montag bekannt.

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Der Letzte

Der Letzte

von am Oktober 27, 2014

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Aus „Killing Butterflies“ von M. Anjelais.

Lese ich weiter?

Ja, es ist schräg, komisch, lässt sich in keine Schublade stecken. Es macht ein komisches Bauchgefühl. So wie im Klappentext beschrieben. Sehr gut und ungewöhnlich.

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Thriller

“Mission – Spiel auf Zeit” von Douglas Preston und Lioncoln Child

von am Oktober 26, 2014

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Verlag: Knaur
Seitenzahl: 432 Seiten
ISBN: B0056A9WBW
Format: eBook, Taschenbuch, gebundene Ausgabe, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch!

Handlung

Gideon Crew verliert schon als Kind seinen Vater. Warum er starb, bleibt Gideon jedoch vorerst verborgen. Erst als die Mutter ihm auf dem Sterbebett alles erklärt, wird Gideon klar, dass sein Vater in politische Machenschaften verwickelt war. Die Mutter nimmt ihrem Sohn das Versprechen ab, den Vater zu rächen.

Das gelingt Gideon auch. Er stellt den Schuldigen. Nun könnte das Leben für Gideon einfach weitergehen. In Ruhe. Doch ein komischer Typ einer Geheimbehörde der Regierung sucht ihn auf. Sie hatten beobachtet, mit welcher Raffinesse er die Feinde seines Vaters aufgespürt hat. Sie wissen, Gideon ist für ihre Zwecke nützlich. Doch Gideon lehnt ab.

Als sie ihm jedoch Röntgenbilder eines inoperablen Aneurysma zeigen, der in seinem Kopf ist, geht Gideon den Deal ein. Er soll einen chinesischen Wissenschaftler finden, der eine Formel für eine Waffe hat, mit der man die gesamte Menschheit auslöschen kann.

Layout

Ein komplett weißes Buch. Ein Metallseil spannt sich quer rüber, welches kurz vor dem Reißen steht. In großen, sehr prominenten Buchstaben stehen die Nachnamen der Autoren über der Grafik, etwas kleiner der Titel des Buches. Unter dem Seil steht der Untertitel „Spiel auf Zeit“ etwas kleiner. Die Schrift ist in Schwarz und Rot gehalten, das Seil ist Grau.

Mich sprach das Cover nicht an. Mich lockten eher die Namen auf dem Cover an. Da war ich sehr empfänglich für und es war durchaus gut, das mich zuerst die Namen von Preston und Child angesprungen habe. Sonst hätte ich dem Cover wohl keinen zweiten Blick geschenkt und den Klappentext gelesen.

Fazit

Und der nächste Griff ins Klo. Ich habe mich verführen lassen, ich gebe es zu. Ich hab die Pendergast Romane begeistert verschlungen. Das habe ich mir auch von einem neuen Hauptprotagonisten erhofft.

Ein bisschen war Crew ja auch so, aber auch nur, wenn man sich so seine Denkweise und Ausdrucksweise anschaut. Ansonsten liegen diese beiden Protagonisten meilenweit auseinander.

Ich kam erst gar nicht rein in die Story. Die ersten 100 Seiten waren Vorgeschichte, die irgendwie aber für den restlichen Verlauf nicht mehr wirklich wichtig waren. Ich begleite Gideon auf der Jagd nach den Feinden seines Vaters.
Und es war so langweilig. Ich fragte mich immer, warum die Autoren mir das erzählen. Ich sah da keinen Sinn drin und auch die Emotionen von Gideon erreichten mich nicht. Die Handlungen waren zwar nachvollziehbar, aber der Hauptprotagonist blieb mir viel zu blass und eintönig.

Und dann wird er angeheuert diesen Chinesen zu jagen. Oh wie öde. Spannung Fehlanzeige. Immer wieder fragte ich mich, wo denn da der Thriller sein sollte, der mir doch auf dem Cover angepriesen wird. Zwischendruch war es mal Krimi, Gideon Crew als Haupprotagonist war Drame, dann waren Verschwörungselemente drin. Und gut, wenn ich beide Augen zudrücke, kann man vielleicht auch Thrillerelemente entdecken. Es war eine Suppe aus vielen Themenversuchen, die aber nicht sehr rund abgeschmeckt war. Ich machte lange Pausen, um vielleicht nach zwei Tagen Abstinenz wieder auf den Geschmack zu kommen. Aber das half meiner Neugier auch nicht weiter. Und da mich das Buch auch nach 200 Seiten nicht mitnahm, war ich enttäuscht raus. Mist.

Für mich war es auf jeden Fall überhaupt nichts. Vielleicht bin ich mit zu großen Erwartungen rangegangen, nachdem ich den Pendergast ja verehre. Ich bin doch einfach viel zu verwöhnt.

Leider nur ein Eselsöhrchen von mir!

Vergebene Eselsörchen:

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Kinderbuch

Dringende Suchmeldung! Krümel vermisst!

von am Oktober 25, 2014

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Seit Wochen vermisst Frau L. einen Krümel. Morgens beim Frühstück lag er noch wohlbehütet neben seinem Vater, dem Herrn Laib Brot. Herrn Laib konnten wir leider nicht mehr befragen, der hatte es bis zu unserer Befragung leider nicht mehr geschafft, alles bei sich zu behalten. Aber Frau L. konnte uns folgende Angaben machen.

Der Krümel hört auf den Namen Krümelchen. Er ist neugierig, mutig und setzt sich stets für seine Freunde ein. Er wurde mit zwei anderen kleinen Wesen gesichtet. Zeugen berichteten, dass diese Flöckchen und Fusselchen heißen sollen. Wenn sie also einen Krümel irgendwo sehen, nehmen sie nicht sofort ein Putztuch oder den Staubsauger, es könnte unser gesuchtes Krümelchen sein!

Fragen sie ihn doch einfach, wo er schon überall war. Wenn es unser Krümelchen ist, kann er ihnen sicher spannende Geschichten von der weiten Welt berichten. Vom Fliegen, vom Bodensee, von Bussen, wie man Käse macht und auch wie er sich in Wien zurechtfand.

Sollte dann noch neben dem Krümelchen ein Fussel und eine Flocke sein und die vielleicht sogar direkt an einem Stück Obst, das isst der vermisste Krümel nämlich am liebsten, dann melden sie sich doch einfach bei uns. In folgenden Städten und Umgebungen wurde er schon gesehen. Wenden sie sich an die örtliche Buchpolizei, die kann ihnen weiterhelfen und sie helfen uns, unser Krümelchen zu finden. Aktenzeichen und entsprechende Nummern finden sie untenstehend:

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„Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt – Band1“
ISBN: 978-1500649951 (Taschenbuch) ASIN: B00JSA3460 (eBook)

 

 

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„Krümelchen und seine Freunde entdecken die Welt – Band2“
ISBN: 978-3738604573 (Taschenbuch)

 

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„Krümelchen und seine Freunde in Wien“
ISBN: 978-3950391602 (Taschenbuch) ASIN: B00OTTZED6 (eBook)

 

 

 

Weitere Informationen und noch mehr Fahndungsfotos, auch zum Ausmalen findet ihr auf Krümelchens Blog.
Also… manchmal auch mal was liegen lassen und Fünfe gerade sein lassen und den Krümeln zuhören. Sie können viel berichten.

 

Alle Rechte der Zeichnungen liegen bei Bettina Lippenberger und Jennifer Homann.

Vergebene Eselsörchen:

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Drama | Fantasy

“Die Insel der besonderen Kinder” von Ransom Riggs

von am Oktober 21, 2014

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Verlag: Knaur
Seitenzahl: 416 Seiten
ISBN: 342651057X
Format: eBook, Taschenbuch, gebundene Ausgabe, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch.

Handlung

Immer wieder hört Jakob Geschichten von seinem Großvater. Als Kind ist er von der Insel, mit den Kindern, die was Besonderes sind, und den Monstern begeistert. Doch je älter er wird, desto unwahrscheinlicher hält er diese ganzen Spukgeschichten.
Als er jedoch sieht, wie sein Großvater stirbt und Jakob an seinem Geburtstag noch Nachrichten von seinem Opa erhält, begibt er sich doch auf die Spuren der Vergangenheit seines verstorbenen Großvaters. Gemeinsam mit seinem Vater reist Jakob auf die Insel, auf der sein Opa aufgewachsen ist.

Layout

Das Cover ist in schwarz und grün gehalten. Ein altmodisch gekleidetes Mädchen, eine Fotografie, ist darauf zu sehen. Eingerahmt mit allerlei Schnörkel wirkt es, als würde man direkt in die Szene schauen, als das Kind vor Jahren fotografiert wurde.

Im Buch sind weitere alte, unheimlich wirkende Fotos. Die Kapitel sind mit braunen, verzierten Seiten voneinander getrennt.

Das Layout des gesamten Buches ist schon was sehr einmaliges und auf mich wirkt es. Es zieht mich in seinen Bann. Und schon bevor ich lese, schaue ich mir die Bilder an und meine Erwartungen steigen ins unermessliche.

Ein wirklich gelungenes Layout, bei dem man sich richtig Gedanken gemacht hat, was einen in der Geschichte erwartet.

Fazit

Also, da hat die Verpackung mir mehr versprochen, als der Inhalt nachher hergab. Wenn man ein Beispiel für Mogelpackungen bei Büchern braucht, dann ist es für mich definitiv dieses Buch.

Das Äußere verspricht so viel. Ich freue mich auf subtilen Horror, untermalt mit beklemmenden Fotografien. Aber während des Lesens werden die Fotografien und die Wirkung sogar relativiert.

Ideen sind gut, Umsetzung finde ich eher Mangelhaft.

Jakob ist für ich ein Hauptprotagonist, den ich nicht verstehen kann. Er trauert mir zu wenig, dann das erste Mal irgendwie verliebt, das kommt aber auch nicht so raus, und er nimmt mir diese ganzen Ereignisse viel zu locker hin. Obwohl er zu Anfang immer betont hat, dass er seinem Großvater nicht glauben kann. Er hinterfragt nichts.

Und spätestens bei dieser Zeitschleife war ich eigentlich raus. Das hätte es nun echt nicht gebraucht. Und Jakob. Ja, find ich gut, hihi, Zeitschleife? Ich stell mir die ganze Zeit vor, ich hätte das erfahren. Da fragt man doch, zweifelt am Verstand.

Diese ganze Geschichte wirkt auf mich sehr konstruiert. Der Hintergrund der Geschichte, den hätte Großvater seinem Enkel in zehn Sätzen erzählen können. Stattdessen baut der Autor so viel drum rum, meiner Meinung nach viel zu viel, das ich es überladen finde.

Alles und jeder bleibt bei der Fülle an versuchten Handlungssträngen auf der Strecke. Die Emotionen fehlen. Was will der Autor mir eigentlich erzählen?

Ich weiß es nicht.

Die Charaktere bleiben blass, sie handeln, aber sie nehmen mich nicht mit. Irgendwie packt es mich nicht.

Es liegt sicher nicht am Erzählstil. Der ist flüssig und zügig. Vielmehr liegt es daran, dass der Autor zu viel von allem hatte. Schade fand ich, dass die Fotos eigentlich nur schmuckloses Beiwerk waren. Im Grunde waren sie nur Bilder von denen, die auf der Insel leben. Hier, schau dir Bild an, muss ich den Menschen und den Charakter nicht beschreiben. Manchmal wäre weniger sicher mehr.

Schade, wirklich schade. Man hätte aus der Idee so viel mehr machen können, wenn man nicht so viel gewollt hätte.

Für die Idee, das Konzept mit den Bilder, die echt, allein genommen, immer noch subtil sind aber eine für mich persönlich grauenhafte Umsetzung vergebe ich, weil ich wenigstens was zu schauen hatte und auch zu Ende gelesen habe, 2 Eselsöhrchen.

Ich kann nur sagen, gut das ich Bilder habe.

Es ist nur meine Meinung und gut das Geschmäcker so verschieden sind.

Vergebene Eselsörchen:

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Bla

Der Lesevirus greift um sich, ich bekomme Verstärkung

von am Oktober 19, 2014

DSC_1414Wenn man liest, passiert es ganz oft, dass man gefragt wird, was man denn da liest. Und wenn ich gefragt werde, dann antworte ich voller Inbrunst und Leidenschaft.

So ist es mir gelungen, auch meinen Mann zum Lesen zu bringen. Und ja, wie man auf dem Bild erkennen kann, liest er sogar mit seinem Handy.

In Zukunft wird es auch von ihm die eine oder andere Rezension geben. So können wir euch noch öfter und noch mehr Lesestoff präsentieren.

Einen Steckbrief und eine Vorstellung, was mein Mann sonst noch so macht und wie er heißt, folgt in Kürze. Ich freue mich, das er nicht nur meinen kleinen Blog mit seinen technischen Kenntnissen am Leben erhält, sondern mich nun auch auf meinem Blog unterstützt.

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Der Letzte

Der Letzte

von am

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Aus „Des Todes dunkler Bruder“ von Jeff Lindsay.

Lese ich weiter?

Klar. Es ist zwar irgendwie wie die Serie, aber ich lerne Dexter auf eine andere, viel persönlichere Art und Weise kennen. Sehr gutes Buch! Verstörend und spannend (auch wenn ich weiß was passiert).

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