„Miss Moons höchst geheimer Club für ungewöhnliche Hexen“ von Sangu Mandanna

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„Lonley Castle in the Mirror“ von Mizuki Tsujimura

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„Die ewigen Toten“ von Simon Beckett

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„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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Autoren

6 Fragen an Katrin Lankers

von am Dezember 12, 2013

Name?

Katrin Lankers

 

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon in der Schule hatte ich die Idee, einen Roman zu schreiben, habe aber  nie mehr als zwei oder drei Seiten zu Papier gebracht. Danach habe ich Journalistik studiert und viele Jahre für Zeitungen und Online-Medien gearbeitet. Doch als mein erstes Kind auf die Welt kam, hatte ich plötzlich eine tolle Romanidee im Kopf und (wenn der Kleine mal schlief) auch die Zeit, diese umzusetzen. So ist „Elfenblick“ entstanden – und danach konnte ich einfach nicht mehr aufhören, Bücher für Jugendliche zu schreiben.

 

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Ich habe schon mehrere Genres ausprobiert und finde sie alle spannend: Thriller, Fantasy, Zukunftsroman, aber vor allem Love Story! Wobei ein bisschen Liebe eigentlich immer dabei ist! Nein, ich mag mich nicht festlegen, aber im Moment schreibe ich definitiv am liebsten für jugendliche Leser.

 

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Meist ist da zuerst eine Grundidee, dann entwickle ich dazu die passenden Charaktere, denn die sind natürlich am wichtigsten, damit das Buch zum Leben kommt. Zusammen mit diesen Charakteren plane ich dann den Plot, also den genauen Ablauf der Geschichte. Manchmal mache ich das sehr gründlich und recherchiere viel, manchmal bleibt es aber auch bei einem groben Gerüst, in dem ich die Figuren agieren lasse und schaue, wohin sie mich führen.

 

Wer sind deine Vorbilder?

Oh, es gibt so viele gute Autoren, die ich gerne lese und die ich für ihren Humor, oder ihren Spannungsaufbau oder für ihre Figuren bewundere. Aber ein Vorbild habe ich nicht! Ich versuche es einfach so gut zu machen, wie ich es kann!

 

Was liest du selbst am liebsten?

Querbeet! Ich mag Liebesgeschichten, Krimis, Historische Romane, Urban Fantasy, Utopien … Es gibt eigentlich nur sehr wenige Bücher, die ich nicht mag.

 

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Mein Computer (kein Witz, ich könnte niemals mit der Hand ein Buch schreiben), ein Milchkaffee (oder auch zwei, oder drei) und ein bisschen Zeit und Ruhe (ich schreibe keine Zeile, solange meine Kinder durchs Haus toben). Aber ansonsten bin ich sehr genügsam.

 

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Na klar, und ich würde mich sehr über euren Besuch freuen:

www.katrinlankers.com

www.facebook.com/Lankers.Katrin

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.

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Autoren

6 Fragen an Katja Kleiber

von am Dezember 11, 2013

Name?

Katja Kleiber

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich schreibe schon seit langem, arbeite auch hauptberuflich in den Medien. Da lag der Schritt nahe, eigene Ideen  in fiktionaler Form auszudrücken.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Krimi, Thriller, also Spannungsliteratur. Das Abgründige finde ich interessanter als das Harmonische. Außerdem ist mir ein gewisser Realitätsbezug wichtig, Fantasy wäre nicht mein Ding.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Durch die Frage:  Was wäre, wenn? Diese Frage ist der Ansatz, eine Situation und verschiedene Konsequenzen daraus durchzuspielen. Außerdem finde ich Menschen interessant – das Leben ist so wunderlich und vielfältig, da gibt es viele Geschichten zu erzählen.

Wer sind deine Vorbilder?

Jakob Arjouni (Kayankaya-Trilogie), „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf und der spanische Krimiautor Manuel Vázquez-Montalbán (Carvalho-Reihe).

Was liest du selbst am liebsten?

Auf dem Sofa: Krimis. Im Café:  Tageszeitungen.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Gelbe Klebezettel. Bleistift. Laptop.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

www.katja-kleiber.de

https://www.facebook.com/katja.kleiber.10

Liebe Katja, vielen Dank für das Beantworten der Fragen!

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Drama | Fantasy | Jugendbuch

„Frozen Time“ von Katrin Lankers

von am Dezember 10, 2013

Handlung

Als Tessa auf der Intensivstation erwacht leidet sie an Amnesie. Nur noch an ihren Namen erinnert sie sich und sie weiß, dass sie sich im Jahr 2100 befindet. Alles andere ist einfach weg. Sie bekommt Milo an ihre Seite, der ihr helfen soll, Licht ins Dunkel zu bringen. Immer wieder kommt Tessa das Bild eines Jungen in den Sinn. Finn. Nach und nach setzt Tessa die Stücke der Vergangenheit zusammen und sie deckt die Wahrheit über das Projekt Frozen Time auf, in der auch Tessa und Finn verwickelt sind.

Layout

Allein beim Anblick des Covers wird einem kalt. Ein dunkelhaariges Mädchen schaut einen durch eine Art Eisschicht an. In Pink, mit klarer Schrift ist der Titel auf dem Cover zu finden. Mich, als sehr visuelle Käuferin, spricht dieses Cover sehr an. Wenn man den Schutzumschlag entfernt, dann ist das Bucht nur noch leuchtend Pink und auf dem Buchrücken steht in weiß der Titel. Das schreit förmlich: Lies mich!

Fazit

Ich habe das Buch auf der Frankfurter Buchmesse gekauft und mir eine Widmung ins Buch schreiben lassen. Ich war von der Lesung, die Katrin Lankers auf der Messe gegeben hat, total begeistert. Eigentlich hatte ich, nach „Panem“ und „Die Auswahl“, die Nase voll von dystopischen Romanen. Aber die Lesung hat mich so mitgenommen, dass ich dann doch wissen wollte, wie es weiter geht.

Ich bin froh, dass ich das Buch mitgenommen habe. Tessa erzählt ihre Geschichte, nachdem sie auf der Intensivstation aufwacht und ich erlebe Tessas Kampf um die Erringung ihres Gedächtnisses durch ihre Augen. Alle dystopischen Details sind so intensiv beschrieben, dass ich sie sehen konnte ich genau wusste, wie die Schauplätze aussahen. So hatte ich keine Probleme ins Jahr 2100 einzutauchen. Vor allem die medizinischen Details haben mich als Arzthelferin sehr fasziniert.

Die Spannung wird sofort auf den ersten Seiten aufgebaut und Katrin Lankers versteht es, diese Spannung aufrecht zu erhalten. Ich dachte immer, ja, jetzt habe ich die Lösung, ich hab alles durchschaut. Aber das war dann doch ein Schuss in den Ofen. So einfach machte es mir die Autorin dann doch nicht. Ganz im Gegenteil. Es wurde noch erschreckender.

Ich fand es sehr erfrischend, dass diese Geschichte in nur einem Buch geschrieben wurde. Natürlich hätte man das alles noch mehr ausschmücken können und die Revolte und Aufdeckung der Geheimnisse strecken können. Aber mal ehrlich, Trilogien dieser Art haben wir doch echt genug.

Frozen Time war genau richtig, spannend und einfach grandios zum weglesen.

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Krimi

„Dicker als Blut“ von Katja Kleiber

von am Dezember 7, 2013

Handlung

Die Privatdetektivin Sandy wird zu einem Mordfall gerufen. Der bekannte und geschätzte Frankfurter Anwalt Hans-Jochen Ebert wurde in seiner Kanzlei erstochen. Verena, die Tochter des Anwalts, ist felsenfest davon überzeugt, dass der Täter einer aus der Hausbesetzer- und Punkszene sein muss. Sandy, die sich früher ebenfalls in diesen Kreisen bewegt hat, findet auch Anhaltspunkte, die dafür sprechen könnten. Ein Graffiti auf der Wand am Gebäude und eine Gruppe Hausbesetzer, die der Anwalt aus einem Haus rausgeklagt hat. Verena zählt auf Sandy, denn aufgrund ihrer Vergangenheit kann sie sich unauffällig in dieser Szene bewegen.
Doch was bis Seite hundert noch voll einleuchtend erscheint und es gar keine Zweifel gibt, dass es genauso sein muss, wird auf den restlichen Seiten auf den Kopf gestellt. Es ist halt immer anders als man denkt, auch für Sandy.

Layout

Die Skyline von Frankfurt in Schwarz im Hintergrund auf rotem Untergrund. Vorne rechts das Profil eines Punks in dunklem grün und schwarz. Daneben, in demselben Rot wie der Untergrund, der Titel in klarer Schrift. Der Name der Autorin Katja Kleiber im gleichen Grün wie der Punk. Ein sehr stimmiges und vielversprechendes Bild. Mit nur drei Farben wird hier die richtige Stimmung erzeugt und schon das Cover verrät, in welchen Szenen man sich im Buch bewegen wird.

Fazit

Ich muss zugeben, so als nicht Frankfurterin, hatte ich schon ein wenig Skepsis, diesen Regionalkrimi zu lesen. Für mich bedeutet Regionalkrimi immer, dass ich Bilder im Kopf haben muss, wo die Schauplätze der Handlung sind, ich Straßenkenntnisse haben sollte und mich ohne Beschreibungen zurecht finden muss.

Aber meine Angst war unbegründet. Ich bekomme die Geschichte aus Sandys Sicht erzählt und habe sofort alles durch ihre Augen gesehen. Sie nahm mich mit und es war überhaupt nicht so sehr schlimm, dass ich Frankfurt nicht kenne. Denn das stand gar nicht so sehr im Vordergrund. Die Ermittlungen von Sandy und alle Geheimnisse die sie aufdeckt waren prominent an erster Stelle. Sofort baute sich eine Spannung auf, die von der Autorin auch stets gehalten wurde. Durch immer neue Häppchen, die ich als Leserin hingeworfen bekomme und mich der Lösung der Morde näher bringt, bleibe ich gebannt dabei und begleite Sandy.

Vor meinem geistigen Auge lief ein Film ab, der locker mit dem Tatort konkurrieren könnte. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Jedem Krimi-Fan lege ich „Dicker als Blut“ ans Herz. Und für mich bleibt nur noch eine Frage: Wann gibt es den Tatort dazu? Sandy wäre so auf der Mattscheibe eine tolle Ermittlerin.

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Autoren

6 Fragen an Pebby Art

von am November 27, 2013

Name? Pebby Art (Petra Brüning)
Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Nachdem ich in der Grundschule das Studium der Schwungübungen absolviert hatte und die ersten Sätze aufs Papier purzelten, fand ich es interessant, Begebenheiten, die meiner Katze (und mir) passierten, mit Tinte festzuhalten. Schließlich lebt ein Tier nicht unendlich lang, doch die Geschichten, die habe ich noch.
In welchen Genres schreibst du am liebsten? Zur Zeit im Kinderbuchbereich, denn die Kleinen freuen sich dann auch noch über meine Zeichnungen. Ich kann mir aber auch vorstellen, mal im historischen Bereich hineinzuschnuppern.
Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Der erste Anstoß kommt oft zufällig. Ich höre oder lese etwas, das meine Aufmerksamkeit erregt. Dann geistert es mir im Kopf herum und ich lese Weiteres zu dem Thema. Und wenn mich das Thema dann immer noch gefangen hält, fange ich an, die Figuren und den Plot aufzubauen. Doch leider kann ich gar nicht so schnell schreiben wie interessante Themen auf mich zukommen.
Wer sind deine Vorbilder?

Bei den heutigen Kinderbuchautoren gefallen mir besonders Andreas Steinhöfel, Kirsten Boie, Cornelia Funke, ansonsten finde ich Jonas Jonasson klasse, aber auch Andreas Eschbach, Dan Brown, Ken Follett und viele andere, auf die ich im Moment nicht komme.
Was liest du selbst am liebsten?

Am liebsten lese ich etwas, das einen leichten und heiteren Schreibstil beherbergt oder etwas, das so spannend geschrieben ist, dass ich beim Blick ins Buch vor dem Einschlafen vergesse, was der eigentliche Grund meines Zu-Bett-gehens war.
Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Freude, Neugierde und Kaffee (oder Tee)
Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Ja
www.pebbyart.blogspot.de
www.facebook.com/PebbyArt
www.twitter.com/PebbyArt

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Kinderbuch

„Auf und weg!“ von Pebby Art

von am November 25, 2013

Handlung

Emma versteht die Welt nicht mehr. Als sie eines Morgens aufwacht, steht ihr ganzes Leben auf einmal Kopf. Ihr Vater ist ausgezogen, er ist einfach nicht mehr da. Emma ist traurig und verzweifelt. Sie hofft, dass Lena, ihre beste Freundin ihr bei ihrem Kummer zuhören wird. Doch die ist nach einem Fußballspiel so aufgedreht, dass Emma gar nicht die Chance hat, ihrer besten Freundin von ihren Sorgen zu erzählen. Zu Hause ist Emma noch viel trauriger. Als ihre Mama ihr dann auch noch offenbart, dass sie zur Oma soll, steht für Emma fest, dass sie weg muss. Gut das ihr geliebtes Stofftier, Pferdchen Floh, lebendig geworden ist und Emma nun helfen will. Auf und weg geht es für die beiden in den Räuberwald.

Layout

Das Cover zeigt eine einfache, jedoch liebevoll gestaltete Zeichnung von Floh im Vordergrund und Emma, die hinter ihrem Pferdchen ist. Rechts auf dem Cover ist ein Baum zu sehen und ganz hinten, klein erkennt man die Schatztruhe aus dem Räuberwald. Im Buch findet man immer wieder vereinzelte Zeichnungen, die passend zu den beschriebenen Szenen in den Text eingefügt worden sind. Sie runden die Geschichte perfekt ab.

Fazit

„Auf und weg!“ ist eine wunderschöne Geschichte über Trennung der Eltern, Ängste der Kinder, Mut und Hoffnung. In einfachen Worten wird die Geschichte von Emma erzählt. Die Bilder untermalen die Geschichte zusätzlich und runden diese ab.

Vor allem Floh finde ich sehr liebenswert. Das Pferdchen hat mich durch seine Sprüche immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ein wenig überdreht, einen Hang zum Größenwahn und ein kleiner Angsthase. Aber Floh tut Emma gut und hilft ihr über den Kummer hinweg.

Pebby Art hat mit dieser Geschichte ein Buch geschaffen, dass sich sowohl zum Vorlesen, aber auch zum selber Lesen eignet. Und es ist nicht nur ein Buch für Trennungskinder. Denn wir wollen doch alle wissen, dass wir, egal was wir angestellt haben, geliebt werden.

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Autoren

6 Fragen an Patrick Satters

von am

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe ein langweiliges Buch gelesen und mir gedacht, dass ich es besser kann. Ich stellte schnell fest, dass dem nicht so war. Meine ersten Versuche waren bestenfalls bemalte Zettel. Bis heute habe ich mein Ziel nicht erreicht, doch versuche ich es trotzdem weiter. Wer weiß, vielleicht schreibe auch ich mal einen Bestseller Roman, das ein Kind dazu bringt mit dem lesen aufzuhören, um stattdessen ein besseres Buch zu schreiben.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Ich dachte immer Fantasy, aber derzeitig schreibe ich mit voller Leidenschaft an einer Liebesgeschichte. Offensichtlich habe ich mich darin geirrt, gelingt mir dieses Buch doch bei weitem leichter. Ich bin ohnehin sehr offen und wechsel gerne das Genre nach einem Buch, um mich von alten Zwängen zu befreien. Ich lasse mich nicht von einem Genre begrenzen, sondern versuche abseits der nakten Fakten einfach nur eine Geschichte zu schreiben. Am Ende ist es dann schwer den Roman zu kategorisieren.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Eine Geschichte entsteht bei mir aus einem Konzept. Bei „Der Gott des Todes“ war es zum Beispiel der Versuch ein Buch zu schreiben, bei denen die Kämpfe nicht mit Schwertern, oder Magie ausgetragen werden, sondern durch Rätsel. Diese sollten nicht aufgezwungen wirken, sondern natürlich in eine Geschichte einfließen und selbst gar nicht im ersten Augenblick wie solche wirken. Ich denke es ist mir gelungen. Ob das Konzept selbst interessant ist, müssen die Leser selbst entscheiden.

Wer sind deine Vorbilder?

Großes Vorbild ist für mich J.R.R. Tolkien. Ein Mann der sein ganzes Leben damit verbracht hat eine einzige Geschichte stets mit noch mehr Details und Leben zu befüllen, besitzt eine bemerkenswerte Leidenschaft für sein Werk. Er hat nie daran gezweifelt und immer weiter gemacht, ohne daran zu zweifeln, ohne nach Ruhm zu letzen. Alles nur, weil es seine ganze eigene Welt war.

Was liest du selbst am liebsten?

Positive Rezensionen und nette Kommentare zu meinen Büchern! 🙂

Wenn ich lese sind es Bücher, die mit meinem aktuellen Werk nichts gemein haben. Schreibe ich Fantasy, lese ich zbsp Thriller, um mich selbst nicht beeinflussen zu lassen. Derzeitig lese ich George RR Martins Werke, genauer gesagt dessen „Heckenritter“.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Blatt, Stift und Inspiration, für letzteres hilft oftmals auch Schokolade… Eigentlich braucht man bei genauerer Überlegung NUR Schokolade.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Neuigkeiten über mich und meine Romane können sie auf meinem persönlichen Blog finden.  [www.PatrickSatters.Wordpress.com] Wer direkten Kontakt möchte, findet mich auf Twitter [@Patrick_Satters], oder schreibt mir einfach eine E-Mail. [PSatters@gmail.com]

Kari: Ich bedanke mich sehr für das nette Interview.

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Fantasy

„Reich der Götter – Der Gott des Todes“ von Patrick Satters

von am November 24, 2013

Handlung

„Der Gott des Todes“ ist der erste Band einer Trilogie.

Azur wird nach seinem Selbstmord als Todesengel wiedergeboren. Doch die Vergangenheit lässt ihn nicht los. Er kann nicht vergessen, dass er einmal ein Mensch war. Er weiß, dass er mal eine Frau geliebt hat. Sonst hat er jedoch sein komplettes vorheriges Leben vergessen. Azur beschließt, dass er wieder sein altes Leben wiederhaben möchte. Durch eine List gelingt es ihm den Totengott dazu zu bringen, ihn wieder auf die Erde zu bringen.
Als er dort erwacht, stellt er jedoch fest, dass er noch immer nichts weiß. So macht er sich auf den Weg nach seiner Vergangenheit zu suchen und zu ergründen, warum er sich damals das Leben genommen hat. Doch es lauern viele Gefahren, was es Azur nicht einfach macht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Zum Glück ist er intelligent und gerissen genug, sich immer wieder aus vielerlei Gefahren zu befreien.

Layout

Ein rotes Cover auf dem sehr prominent eine Art Stierskelettkopf zu sehen ist. Wie auch dieser Schädel ist der Titel, der unter dem Kopf zu lesen ist, in einem warmen Goldton geschrieben. Das Layout wirkt minimalistisch und klar strukturiert. Dadurch prägt es sich dem Betrachter gut ein.

Fazit

Holla, die Waldfee, kann ich nur sagen. Ich hatte mir bei dem Klappentext was ganz anderes vorgestellt. Das erste Kapitel habe ich mit Begeisterung gelesen. Azur war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Ich fand es beeindruckend, wie er sich auf keinen Fall mit seinem Schicksal, ein Todesengel zu sein, abfinden wollte. Wirklich clever überlistet er den Totengott. Er lässt sich nicht beirren.

Als Azur es dann endlich geschafft hat, als Mensch wieder auf die Erde zu kommen, war ich zunächst verwirrt. Azur erwacht in einer fiktiven Welt. Ich hatte einige Schwierigkeiten, mich zurecht zu finden. Aber Azur machte einfach weiter und legte dieselbe Intelligenz an den Tag, wie auch im Totenreich. Durch Tricks und Einfallsreichtum hilft er den Menschen, die er kennenlernt und auch sich selbst. Die ersten Seiten hatte ich immer mal wieder das Bedürfnis, einfach aufzuhören. Es war mir einfach zu viel Fantasy und die Geschichte ging mir irgendwie zu schnell. Es ergab für mich einfach kein rundes Bild. Aber irgendwann hatte ich es dann geschafft, mich der Geschwindigkeit und dem Erzählstil anzupassen und ab etwa Seite 100 war es dann ein Lesegenuss.

Die Sprache ist flüssig und Azur ein Hauptprotagonist, der mir von Anfang gefallen hat. Ich bin ihm sehr gerne auf der Suche nach seiner Vergangenheit gefolgt, obwohl es für mich so ganz anders war, als ich nach dem ersten Eindruck dachte.

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Liebesroman

„Einmal himmelblau und zurück“ von Andrea Bielfeldt

von am November 18, 2013

Handlung

Das Leben ist nicht immer einfach, das muss auch Johanna, genannt Jo, einsehen. Job verloren, Freund weg und zu gut für diese Welt. So kommt es, dass sie, obwohl sie ihren freien Tag hat, in der Glühweinbude auf dem Weihnachtsmarkt beim miesesten Wetter für ihren Kollegen einspringt. Aber was bei der ersten Betrachtung echt doof ist, entpuppt sich für Jo dann doch als Fügung des Schicksals. Vor ihr steht John und strahlt sie an. Jo glaubt zwar nicht an Liebe auf den ersten Blick, aber bei John muss sie sich eingestehen, dass es diesen Moment wohl doch gibt. Sie ist sofort hin und weg von dem Mann und sie verbringen eine Nacht zusammen, in der sie viel reden, gemeinsam essen und sich auch näher kommen. Für Jo steht fest, John ist der Mann ihres Lebens. Doch John kann nicht bei ihr bleiben, das Ticket in die USA hat er schon. Wird Jo ihre große Liebe irgendwann wiedersehen?

Layout

Das Cover ist passend zum Titel in pastelligen Blautönen gehalten. Man sieht die Silhouette eines küssenden Pärchens, links neben ihnen steht ein Koffer und im Hintergrund schwebt ein Herz. Es macht Lust auf das Buch, denn das Layout verspricht, dass es romantisch wird. Mich hat es sofort angesprochen und der kleine Junkie in mir musste aufgrund des Covers einfach kaufen.

Fazit

Das war ein schöner Quickie für zwischendurch. So lang wie ein guter Spielfilm, etwa 90 Minuten Lesestoff mit viel Potential für Kopfkino. Ich durchlebte alles an Gefühlswelt, was nur ging und wie nach einem tollen Liebesfilm fühlte ich mich danach rundum wohl.

Andrea Bielfeldt ist es gelungen, die Figuren auf wenigen Seiten so lebendig zu machen, dass man als Leser vor allem mit Jo lacht und weint, hofft und bangt und sich unsterblich in John verliebt. Ich meine, dass muss schon ein Schnittchen sein, wenn du selbst die Weihnachtslieder der Schlümpfe als nicht störend empfindest.

Ich lege diese Geschichte jedem ans Herz, der um selbiges mal wieder ordentlich Wärme spüren möchte, vor allem jetzt zur bevorstehenden Weihnachtszeit. Für zwischendurch, als Betthupferl oder Nachtisch genau richtig dosiert. Besser kann man Liebesgeschichten nicht schreiben.

Haaaach, und jetzt hol ich mir die Schlumpf-CD aus dem Schrank.

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Fantasy | Jugendbuch

„Der Junge, der Glück brachte“ von Nicholas Vega

von am November 7, 2013

Handlung

Lynette hat es nicht leicht im Leben. Mitten in der Pubertät, in der Schule die Außenseiterin und drei Geschwister die sie ständig ärgern und Unruhe in ihr Leben bringen. Doch zum Glück hat sie ihren Kumpel Sascha, der ist zwar manchmal anstrengend, dennoch ein liebenswerter Kerl.

Als ihre Mutter stirbt, da bricht für die Familie eine Welt zusammen. Der Vater versucht die Familie nun allein zu ernähren, doch das Geld ist ständig knapp, die Geschwister machen was sie wollen und jeder scheint mit seiner Trauer um die geliebte Mama allein zu sein.

Lynette, die wie ihre Geschwister einige Wochen von der Schule frei gestellt wird, kommt auch nach der Zeit noch nicht mit der Situation klar. Vor Kummer vergisst sie sogar die geliehenen Videospiele beim Verleih abzugeben.

Als ihr dieses wieder einfällt, ist der ältere, von Natur aus grimmige Inhaber noch grimmiger. Als Lynette jedoch von dem Tod ihrer Mutter erzählt, gibt er ihr ein geheimnisvolles Buch. Lynette ist verwirrt, nimmt es jedoch mit nach Hause und beginnt es zu lesen.

Von da an beginnt sich ihr Leben zu ändern. Zuerst ist es nur eine spannende Geschichte, doch dann betritt Lynette wirklich die Welt von Immerheim und Jeronimus. Als Jeronimus ihr sagt, dass er immer auf sie gewartet habe, versteht Lynette gar nichts mehr. Ist sie gerade dabei den Verstand für immer zu verlieren? Was macht sie bitte in einem Buch?

Aber Lynette fühlt sich sehr wohl bei dem neunjährigen Jungen, und so entflieht sie immer wieder der Realität, denn in Immerheim sind ihre Sorgen und Nöte unendlich klein. Ob sie es schafft, auch jemals wieder im wahren Leben glücklich zu sein?

Layout

Schon das erste Mal, als ich auf Facebook das Cover von Nicholas Vegas neuem Buch sah, war ich begeistert. Ich gebe zu, ich bin da eine sehr visuelle Leseratte. Wenn mich das Cover schon anspricht, dann ist meine Kaufbereitschaft riesengroß. Der Hintergrund ist cremefarben und in roter, einfacher und klarer Schrift steht mittig der Titel. Im Hintergrund, als eine Art Wasserzeichen ist ein Baum zu sehen und ein halber Schmetterling. Rechts vom Titel erkennt man in schwarzem Scherenschnitt einen Menschen der auf einer Sommerwiese steht. Viele kleine Schmetterlinge fliegen über die Wiese. Der Mensch schaut nach links oben. Von dort schaut auf die Silhouette eines Kopfs auf ihn herab. Der Mensch oben links in der Ecke und der rechts unten scheinen sich zu unterhalten.

Fazit

Ich hatte die große Ehre „Der Junge, der Glück brachte“ schon vor dem Erscheinungstermin zu lesen. Dafür bin ich Nicholas Vega überaus dankbar. Vielen Dank.

Ich hatte schon den guten bösen „Demor“ gelesen und wusste, bei dem Autor muss ich auf alles gefasst sein. Ich rechnete mit allem. Aber nicht damit. Wer hätte gedacht, dass ich so viele Tränen vergießen würde? Vor Rührung, vor Freude, aber auch vor Lachen. Ich überlege immer noch, ob ich nicht auch einmal auf einer Socke kauen sollte, wenn sich verrückt sein so toll anfühlt!

 Ich bekam eine Geschichte, die mich tief berührte, sie erinnerte mich an „Die unendliche Geschichte“, „Märchenmond“ und „Der kleine Prinz“ und war trotzdem so ganz anders. Sie hatte eine Botschaft. Sei doch nicht so traurig Claudia, schau doch mal um dich, überall ist Glück. Ein Zitat, welches sicher noch lange in mir nachhallen wird, ist folgendes: „Lerne nur das Glück ergreifen, denn das Glück ist immer da!

Dieses Zitat begleitet mich auch heute noch, erwärmt mein kleines Herz und verleiht mir Flügel. Es fühlt sich an wie das „Such-die-Freude-Spiel“ im Kinderbuchklassiker „Pollyanna“ von Eleanor H. Porter.

 Lynette war mir auf Anhieb sympathisch, ist sie doch so wie ich, von allem ein bisschen. Aber auch die anderen Charaktere lebten beim Lesen und ich schloss sie ins Herz.

Mit einfachen, berührenden Worten und mit einem Auge immer in der aktuellen Wirklichkeit (Lynette spielt „Kingdom Hearts“ und „Final Fantasy“) versteht es Nicholas Vega mich mitzunehmen in die Gedankenwelt seiner Figuren und erschafft mit ihnen eine ganz neue Welt, die aber so echt ist, das man sie förmlich vor Augen hat.

Wenn man Glück auf Rezept verschreiben könnte, dann müsste dort Jeronimus stehen, der Junge, der Glück bringt. Wenn man einen Kurort braucht, damit man zu sich selbst findet, dann reist doch mal nach Immerheim.

Eine tolle Geschichte, irgendwo zwischen Märchen, Fantasy und großer, berührender Literatur.

Großartig. Ich liebe dieses Buch! Danke Nicholas Vega, für diese wundervolle Geschichte, die für mich mehr ist, als nur ein Buch!

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