Abenteuer | Fantasy | Jugendbuch

„Die Vernichteten“ von Ursula Poznanski

Februar 27, 2015

Die-Vernichteten-9783785575482_xxlInformation

Verlag: Loewe
Seitenzahl: 528 Seiten
ISBN: 978-3785575482
Format: Hardcover, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Hardcover Ausgabe.

ACHTUNG SPOILERGEFAHR

Inhalt
Das Finale der Elria-Trilogie. Ich versuche nicht zu viel zu verraten.

Ria hat schon einige Geheimnisse aufgeklärt und Missverständnisse in ihren Interpretationen aus Jordans Chronik wurden beseitigt. Sie weiß nun, das ein Virus sowohl die Sphäre als aus die Stämme der Prims bedroht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und immer wieder die Frage, wie soll sie das drohende Unheil nur aufhalten. Gut das sie Freunde hat, die ihr stets beistehen. Und nicht nur die stehen ihr bei.

Layout

Nahtlos passt sich das Cover des Schutzumschlags wieder an. Auf weißem Grund sieht man nun Baumrinde. Die Farbe des Titels ist Grün. Passt dazu, wie ich finde, denn Grün ist ja die Farbe der Hoffnung.

Wie die Vorgänger gibt es auch hier wieder ein Lesebändchen. Die Kapitel sind wieder klar gegliedert.

Fazit

Spannend war der dritte und letzte Teil, keine Frage. Alles Mosaiksteinchen wurden zusammengesetzte und alles Fäden miteinander verknüpft.

Die letzten Geheimnisse wurden aufgeklärt, alle Hintergründe erläutert, so dass es nun an eine hoffnungsvolle Zukunft für Ria und ihre Freunde gehen kann. Wie auch immer diese aussehen mag.
Klar und einfach beschreibt Autorin Ursula Poznanski die Geschehnisse um Ria. Ich mag die Hauptprotagonisten sehr. Ich kann ihre Gefühle stets nachvollziehen und mir ein klares Bild von ihr machen. Sie stellt sich den Herausforderungen und der letzte Schritt zum Erwachsenwerden und sich selbst finden wird abgeschlossen.

Aber mir fehlte so ein bisschen der letzte Kick, dass ich restlos begeistert bin. Dem Buch fehlte es eigentlich an gar nichts. Die Geschichte war klar durchdacht, alles hatte Hand und Fuß. Aber ich glaube und bin überzeugt, dass es keine drei Bände gebraucht hätte, um Rias Geschichte zu erzählen.
Alles ein wenig komprimierter und den Lesefluss rasanter gestalten, ich glaube das hätte der Geschichte sehr gut getan und ich hätte nicht einiges an Passagen einfach quer gelesen.

Der Hintergrund und die Idee der Story ist jedoch gut und ich mochte Ria in den Bänden sehr gerne. Ich bereue es nicht, dass ich die Trilogie gelesen habe und könnte mir sogar eine filmische Umsetzung sehr gut vorstellen.

Wegen manchmal unnötigem in die Länge ziehen vergebe ich dankbare 4 Eselsöhrchen und freue mich auf weiteren Lesestoff von Ursula Poznanski.

Vergebene Eselsörchen:
  1. Hallo und guten Abend,

    Hm, den ersten Teil dazu habe ich auch gelesen, aber ich bin persönlich kein Fan von Mehrteilern…geht einfach zu sehr ins Geld für meinen Geschmack.

    LG..Karin

    1. Ich finde meist auch, dass man Geschichten in einem Band schreiben kann. Außer die Panem Reihe. Und Harry Potter. Die mussten so sein.
      Diese Reihe hätte ich mir wahrscheinlich nicht selbst weiter gekauft, aber ich hab sie geschenkt bekommen und sie war jetzt nicht übel, reicht aber an andere dieses Genres nicht heran. Da hatte ich schon bessere Dystopien zwischen den Fingern.

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