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6 Fragen an Wilhelm Ruprecht Frieling

Oktober 20, 2013

Name?

Wilhelm Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Bereits in der Volksschule verfasste ich heimlich Verse und kleine Gedichte. Mein Klassenlehrer quittierte mein gelegentliches Desinteresse an seinem Unterricht im Zeugnis mit der Bemerkung: »Wilhelm Ruprecht schreibt heimlich unter der Bank Gedichte«. Das heimliche Verseschmieden vermochte mir der Herr Oberlehrer trotz massiven Rohrstockeinsatzes nicht auszutreiben. Dafür hatte er etwas bemerkt, das Folgen haben sollte: Ich träumte und phantasierte lieber als zu lernen, und ich verdichtete im wahrsten Sinne des Wortes meine Träume.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Als gelernter Journalist komme ich vom Sachbuch. Von meinen inzwischen rund 50 veröffentlichten Büchern sind in den letzten Jahrzehnten Sachbücher dauerhaft erfolgreich gewesen. Meine Leser sagen, dass ich komplexe Zusammenhänge in eine klare und verständliche Sprache bringen und unterhaltsam aufbereiten kann. – Viel lieber als Sachbücher aber schreibe ich humorige Geschichten und Satiren, die sich durchaus auch ins Absurde steigern dürfen. Derzeit verfasse ich eine mehrteilige Reihe für Kinder unter dem Titel »Der Roboter Archimedes«.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Nach der Basisidee, die mir meist spontan einfällt, schreibe ich ein Inhaltsgerüst und ein Exposé, das die angepeilte Zielgruppe definiert. Danach recherchiere ich in lockerer Form Daten, Fakten, Infos, Aussagen und auch Bildideen, die im nächsten Schritt in feste Formen gebracht werden. Meistens arbeite ich gleichzeitig an mehreren Büchern, wobei mein größtes Problem die Konzentration ist, die erforderlich ist, um eine Arbeit zügig abzuschließen. Ist ein Manuskript endlich in der Urfassung fertig, überarbeite ich es noch einmal komplett und schreibe meistens den Einstieg neu, weil mir die erste Version zu langweilig vorkommt. Dann geht der Text zum Lektor, darauf zum Korrektor und zum guten Ende in die Herstellung.

Wer sind deine Vorbilder?

Ich bewundere jeden, der konsequent seinem eigenen Stern folgt und alles daran setzt, seine Träume zu verwirklichen.

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