Fantasy | Manga und Comic

„Diener des Mondes“ von Yui Kikuta

Oktober 1, 2016

1093Information

Verlag: Tokyopop
Seitenzahl: 188 Seiten
ISBN: 978-3-8420-2509-7
Alterfreigabe: ab 15 Jahre
Format: Manga

Handlung

Sozon bewirbt sich um eine Stell bei T.M. Job. Dies ist keine normale Firma. T.M. Job ist eine Personalvermittlung der Unterwelt für Monster, Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten, Informationsterroristen und ritterliche Kämpfer. Um dort arbeiten zu können, muss Sozon eine Prüfung bestehen. Aufgabe: Er soll einen Werwolf für die Arbeit bei T.M. Job rekrutieren, der sich bisher beharrlich weigert, für diese Firma zu arbeiten. Sozon gelingt das Unmögliche jedoch und fortan haben Sozon und Wehrwolf Vi einen Job und zudem werden sie Partner und Freunde. Denn beide waren einsam in ihrem vorherigem nehmen. Sie geben sich Halt und unterstützen sich gegenseitig.
Während Vis Vergangenheit und Fähigkeiten als klar sind, bleibt Sozons Fähigkeit erst einmal unbekannt. Doch in ihrem ersten Fall wird Sozon mit seiner tragischen Vergangenheit konfrontiert, was ihm und dem Team der T.M. Job einiges abverlangt.
Wird Sozon an den Geheimnissen zerbrechen oder geben ihm Vi und die Firma den Halt, den er sich immer gewünscht hat?

Layout

Das Cover ist in warmen Erdtönen gestaltet. Braun und Orange dominieren das Titelbild. Auf ihm sind zwei Menschen zu sehen. Entgegengesetzt liegen sie aneinander geschmiegt auf dem Boden. Aus dem Manga wird schnell klar, dass es sich um Sozon und Vi handeln. Der Titel des Mangas steht in weißer, großer Schrift im unteren Drittel.
Zu Beginn des Mangas gibt es eine Farbseite. Der Rest ist schwarzweiß. Die Zeichnungen sind klar strukturiert, die Charaktere gut definiert erkennbar und die Anordnung der Sprechblasen übersichtlich. Das verspricht beim Durchblättern schon einen Lesegenuss.

Fazit

Die Geschichte rund um Wesen mit magischen Fähigkeiten, einer „Firma“ für diese Geschöpfe, die im Auftrag handeln, die ist sicher nicht neu. Aber die Charaktere sind erfrischend authentisch und vielschichtig gestaltet und jeder bringt seine ganz eigenen Eigenschaften und Eigenarten mit. Die Geschichte bietet Spannung und Geheimnisse, so dass man am Ball bleiben will. Der Aufbau bietet nichts Außergewöhnliches oder Überaschendes bisher im ersten Band. Ein wenig Fanservice zwischen Sozon und Wehrwolf Vi ist vorhanden, wirkt aber nicht übertrieben oder störend.
Alles in allem ein sehr solider Manga aus dem Fantasygenre. Nicht sehr innovativ, aber mit sehr charmanten Hauptcharakteren. Für gemütliche Nachmittage auf dem Sofa, mit Kakao und dem nötigen, herzerwärmenden Kawaii-Faktor genau das richtige für jeden Otaku, der gerne süße, mystische Boys begleitet, die ihrer Arbeit und Freundschaft nachgehen.
Von mir gibt es drei Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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