„Die ewigen Toten“ von Simon Beckett

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„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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„Neunzehn Stufen“ von Millie Bobby Brown

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„Iron Flame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

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Fantasy | Jugendbuch

„Der Preis der Ewigkeit“ von Aimée Carter

von am März 12, 2014

Handlung

Der dritte Band dieser Trilogie knüpft nahtlos an den zweiten Band an. Nach neun Monaten in der Gewalt von Calliope und Kronos bringt Kate ihren Sohn Milo zur Welt. Alles könnte so harmonisch sein, aber Calliope hat nun alles was sie will und kann ihren Plan, Kate umzubringen, endlich in die Tat umsetzen. Doch Kronos hat andere Pläne. Er bietet Kate einen Handel an. Wenn sie mit ihm zusammen die Unterwelt regiert, dann werden ihr Leben und auch das Leben ihres Kindes verschont. Sollte sie nicht zustimmen, will er sie nicht schützen und die komplette Menschheit vernichten.

Kate muss nun abwägen. Denn nun ist sie nicht nur Göttin sondern auch Mutter.

Layout

Auf den ersten Blick kann man erkennen, dass dieser Band in die Götter-Trilogie gehört. Gleiche Aufmachung der Farben, gleicher Schriftzug im Titel wie die Vorgänger. Das einzige was sich geändert hat, ist das Bild der dargestellten Frau. Sie liegt auf einem Efeugrund. Nur der Kopf und eine halbe Schulter sind zu erkennen und sie schaut verträumt aber auch ernst in die Ferne.

Ich finde es gut, dass sich dieses Layout strickt durch alle drei Bände zieht. Es schafft eine Einigkeit.

Fazit

Ich möchte jetzt einfach mal behaupten, dass für mich dieser letzte Band der stärkste war. Ich fand es beeindruckend, wie nachvollziehbar Kate eine Wandlung durchmacht.

Von einem unbeholfenen, weinerlichen Teenager, über eine zweifelnde und unsichere Ehefrau bis hin zur starke, selbstbewussten Frau und beschützenden Mutter, die weiß, was sie will. Ich glaube, so eindeutig und berührend habe ich das in noch keinem Buch erlebt.

Und das macht auch die Spannung in dem Buch aus. Ich bleibe gerne bei Kate und begleite sie, die mir die Geschichte wieder in der Ich-Form erzählt. Nachvollziehbar und gleichbleibend spannend erzählt die Autorin in einfachen, jedoch mitreißenden Worten Kates Geschichte. Man sieht alles aus Kates Perspektive und man erlebt eine mehr und mehr wachsenden Liebe zu Henry und einen Mutterinstinkt. Egal was passiert, Kate ist gereift und sie geht ihren Weg, ohne aufzugeben oder zu zweifeln.

Geniale Trilogie, die ich gerne gelesen habe und die man wohl nicht besser hätte machen können.

Vergebene Eselsörchen:

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Jugendbuch | Thriller

„Saeculum“ von Ursula Poznanski

von am März 9, 2014

Handlung

Als Medizinstudent Bastian Sandra kennenlernt, taucht er in eine ihm völlig unbekannte Welt ein. Sandra begeistert sich für das Mittelalter und zusammen mit der Gruppe „Saeculum“ erlebt sie immer wieder Conventions, auf denen sie ein paar Tage in ihre Mittelalterrolle schlüpft.

Zuerst hat Bastian nicht wirklich den Drang, dieses merkwürdige Hobby zu vertiefen. Er ist irritiert von der Sprache und den Verhaltensweisen, die die Rollenspieler mit völliger Inbrunst und Liebe an den Tag legen. Aber da er beginnt sich in Sandra zu verlieben, lässt er sich auf die große Convention zu Pfingsten in einem fern abgelegenem Wald einladen. Er ist einer von nur Wenigen, die zu dieser Veranstaltung von Spielleiter Paul eingeladen werden.

In einer „Zentrale“ müssen sie alles, was nicht ins Mittelalter gehört ablegen und sind von nun an in ihrer Rolle. Ohne Handy, ohne Brille und alles, was das Leben sonst so angenehm macht, Geht die Gruppe in die Wildnis, für fünf Tage.

Aber als der erste Spieler vermisst wird, wird aus Spiel plötzlich Ernst. Ist der Fluch, von dem in einer Sage die Rede ist, doch wahr?

Layout

Das Buch ist in schlichtem Schwarz-Weiß gestaltet. Äste und Zweige in schwarz zieren den kompletten Bucheinband auf weißem Untergrund. Die Schrift des Titels prangt mitten drauf und mutmaßt im Schriftbild mittelalterlich an.

Im inneren des Buches gibt es in regelmäßigen Abständen schwarze Seiten, die einen in Ereignisse vor der Convention mitnehmen. Die Anfangsbuchstaben der einzelnen Kapitel sind mit verschnörkelten Buchstaben geschrieben und die Seitenzahlen scheinen verzerrt.

Mir gefällt das Layout des Buches sehr gut. Obwohl es schlicht ist, fällt es auf und es verleitet, es in die Hand zu nehmen. Die schwarzen einzelnen Seiten erkennt man sofort und man blättert ganz automatisch rein.

Fazit

Oh mein Gott.

Lange habe ich mich nicht mehr so sehr gegruselt. So sehr, dass ich das Buch zwischendurch mal aus der Hand legen musste. Ich hätte mir fast in die Hose gemacht.

Die Autorin hat mich in den ersten Sätzen mitgenommen in die mir unbekannte Welt des Mittelalter-Rollenspiels. Zu Anfang empfand ich das Buch erst einmal sehr schleppend, aber nur bis die Rollenspieltruppe im Zug saß und Paul von dem Fluch erzählte, der der Spielstätte wohl inne wohnt.

Von da ab gibt es kein Entrinnen mehr. Eine regelrechte Spirale der Spannung nimmt mich immer tiefer mit und schürt meine Angst. Frau Poznanski hat die Gabe Situationen und Umgebungen so gut zu beschreiben, dass man sich mitten im Buch befindet und Zuschauer dieser Geschichte wird.

Ich fand die einzelnen Charaktere authentisch. Vor allem Bastian und Iris wachsen einem sehr ans Herz, weil man sie als Leser am meisten begleitet. Man erfährt Hintergründe und kann ihre Gedanken und Handlungen sehr nachvollziehen.

Konstant spannend treibt die Autorin die Geschichte voran. Ständig fragt man sich als Leser, ob es wirklich spukt oder ob nicht doch eine Mensch dahinter steckt.

Leider muss ich zugeben, dass ich das Buch relativ schnell durchschaut hatte. Da wurde sich derbe aus der Klischeekiste bedient. Da ich aber immer wieder dachte, dass diese Erklärung ja viel zu einfach sei, blieb das Buch trotz allem spannend und ein paar kleinere Überraschungen hatte Frau Poznanski zum Schluss dann doch noch für mich übrig.

Deswegen, trotz dieser kleinen Schwäche alle fünf Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Komödie | Krimi

„Küss niemals deinen Ex“ von Birgit Kluger

von am März 6, 2014

Handlung

Als Janas Schwester Irene sie bittet, den Neffen eines Mandanten zu finden, klingt das im ersten Moment nach schnellem und einfach verdientem Geld. Jana nimmt diesen Auftrag gerne an, denn da sie chronisch pleite ist, kann sie ein paar schnelle Euros gut gebrauchen.

Jana geht den Hinweisen ihrer Schwester nach und schon bald stellt sich heraus, dass sich der Gesuchte auf Ibiza aufhalten soll. Was für ein Spaß. Auf Spesenkosten Urlaub machen und Sonne tanken.

Das hat Jana sich aber auch nur so gedacht. Denn sie staunt nicht schlecht, als sich herausstellt, dass der Gesuchte ihr Exfreund Lex ist und als dann auch noch auf sie geschossen wird, ist der Traum vom schnell verdienten Geld ausgeträumt.

Auf was hat sich da nur eingelassen?

Layout

Ein buntes Cover springt einen sofort an. Vor einem rosa-lila-gelb-weißen Hintergrund erkennt man die pink-lila Silhouette eines küssenden Pärchens auf der rechten Seite. Neben ihnen auf der linken Coverhälfte schwirren Herzen und Fragezeichen.

Der Titel steht über dem Bildmotiv. Es sieht so aus, als hätte jemand aus Illustrierten Buchstaben ausgeschnitten und daraus den Titel gebastelt.

Unter dem Pärchen erkennt man in der gleichen Machart wie den Titel den Namen der Autorin.

Mir persönlich gefällt das Layout sehr gut. Die Farben sprechen mich an und die vielen Einzelheiten verleiten dazu, das Cover länger zu betrachten. Es macht Lust auf den Klappentext des Buches, um zu erfahren, um was es geht.

Fazit

Das war ein rasantes und witziges Abenteuer, wie ich es mag.

Jana ist mir sofort sympathisch. Sie ist gar nicht so, wie man sich eine taffe Ermittlerin vorstellt. Aber ihre Schwester hat ja genauso wie Jana gedacht, dieser Fall wäre ein Kinderspiel.

Jana gerät immer wieder in brenzlige und heikle Situationen. Aber mit Witz, Charme und ihrer besten Freundin Vanessa übersteht sie das Abenteuer.

Lex ist ein Fall für sich. Aus dem wurde ich gar nicht schlau. Aber da geht es mir wie Jana, die mir die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt. Was hat Lex nur zu verbergen? Das wird nach und nach aufgedröselt und so schafft es die Autorin, die Geschichte am Laufen zu halten. Häppchenweise werden die kleinen Fragzeichen im Kopf eliminiert.

Ich hatte Spaß daran, Jana zu folgen und habe herzlich mit ihr gelacht. Ohne viel Umschweife treibt Birgit Kluger die Geschichte voran. Durch den einfach gewählten Erzähstil, musste ich nicht nachdenken und konnte voll in die Handlung abtauchen. Immer genau dosiert, so dass sich die Charaktere entwickeln können, man sich alles gut vorstellen kann und es nie langweilig wird.

So muss guter Lesestoff für Mädels sein. Spannung, Liebe und Humor. Alles das, was Frau will.

Ich hatte unterhaltsame drei Tage und deswegen gibt es für mich auch nur eine mögliche Bewertung. 5 von 5 Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy

6 Fragen an Annelie Wendeberg

von am März 3, 2014

Name?

Annelie Wendeberg

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Wenn du das Krimi-Schreiben meinst, dann ist mir das heute noch ein Rätsel. Ich konnte mir z.B. nie vorstellen, wie J.K. Rowling ganz Howard erfinden konnte. Wie kann solch eine riesige komplexe Welt in einem Kopf entstehen? Das fiktive Schreiben ist mir passiert, das wissenschaftliche mach ich ja schon ’ne Weile beruflich.
In welchen Genres schreibst du am liebsten?
Krimis und Thriller, aber ich bastle zur Zeit auch (ganz langsam) an einem Fantasy Roman rum.
Wie entsteht bei dir eine Geschichte?
Keine Ahnung. Ideen fallen normalerweise unerwartet ins Gehirn, da wachsen sie dann und wollen niedergeschrieben werden.
Wer sind deine Vorbilder?
Ui, eine komplizierte Frage. Das ändert sich ständig. Ich finde Peter Hoeg’s Geschichten interessant, weil er die Welt sehr anders sieht und beschreibt als Schriftsteller das normalerweise tun. Hugh Howey finde ich toll, weil er viel für die Indie Autoren Szene in den USA tut. Dann sind da noch Charles de Lint, Lydia Cacho, Sabrina Flynn, Lee Harper, Agatha Christie und noch viele andere Autoren die auf ihre eigene Art und Weise schöne Spuren bei mir hinterlassen.
Was liest du selbst am liebsten?
Bücher 🙂
Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?
Mein Laptop, mein Gehirn, meine Inspiration.
Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?
anneliewendeberg.com (Englisch)
https://www.facebook.com/Teufelsgrinsen?ref=hl (Deutsch)
https://www.facebook.com/annelie.wendeberg (Englisch)
 
 

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Historie | Krimi

„Teufelsgrinsen“ von Annelie Wendeberg

von am Februar 28, 2014

Handlung

Anton ist Anna, Anna ist Anton. Anton Kronberg, Doktor der Medizin im viktorianischen England. Damit sich Anna ihren Traum erfüllen konnte Ärztin zu werden, musste sie sich auf ein Doppelleben einlassen, denn früher durften Frauen nicht studieren. Aber Anna gelingt es.

Die Geschichte startet 1889 in London. Die Stadt wird immer wieder von Seuchen heimgesucht. Als Doktor der Medizin wird Anna von der Polizei ins Wasserwerk zitiert. Dort wurde eine Leiche gefunden. Todesursache scheint im ersten Moment Cholera zu sein.

Doch schnell wird ihr und dem ebenfalls herbeigerufenen Sherlock Holmes klar, dass es sich um ein Verbrechen handeln muss. Aber das ist nicht alles, was Sherlock Holmes dank seinem Scharfsinn auffällt. Durch seine Beobachtungsgabe entlarvt Sherlock Holmes Annas Geheimnis.

Aber in Anna hat Sherlock eine ebenbürtige Gegnerin, sowie Partnerin gefunden. Gemeinsam machen sie sich dran, um den Fall aufzuklären und geraten selber auf die kriminelle Seite der Medizin.

Layout

Das Cover ist blaugrau gestaltet. Im Hintergrund kann man die Umrisse Londons erkennen, es scheint vom Nebel eingehüllt zu sein. Vorne links steht sehr prominent in schwarz gekleidet eine Frau, die den Blick über die Themse Richtung London schweifen lässt.

Ebenfalls in schwarz geschrieben, in Großbuchstaben die sofort ins Auge fallen, steht der Titel „Teufelsgrinsen“. Auf dem „S“ vom Teufel steht eine Krähe, die die Flügel gespreizt hat.

Über und unter dem Titel kann man in graublauer, dezenterer Schrift den Namen der Autorin lesen, sowie den Zusatz „Ein Fall für Anna Kronberg“. Das lässt auf den Krimi schließen.

Das Cover ist für mich sehr mystisch und stimmungsvoll. Es macht sofort neugierig. Auf den ersten Blick scheint der Vogel überflüssig, aber das wird im Roman geklärt und dann muss der da einfach sitzen.

Die Seiten und der Text sind übersichtlich strukturiert.

Fazit

Intelligenter Wortwitz und charmante Hauptcharaktere.

Annelie Wendeberg gelingt es mit den ersten Absätzen mich mitzunehmen in das London 1889. Ich rieche förmlich immer noch die Kloake, die da im Wasserwerk sein musste, als die Leiche gefunden wurde. Das war sicher kein schöner Ort.

Die Autorin schreibt einfach, aber direkt und erzählt ohne viel Schnörkel einen Krimi, der rasant vorangetrieben wird. Aber immer wieder erfahren wir auch die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten, so dass man den Eindruck hat, man freundet sich mit ihnen an und kann verstehen, wie sie fühlen.

Anna erzählt ihre Geschichte selber, wodurch ihre Emotionen und ihr Doppelleben mit allen Schwierigkeiten glaubhaft geschildert werden. Ich leide mit ihr, liebe mit ihr und durchlebe mit ihr die Cholera.

Die Begegnung mit Sherlock Holmes ist sehr gelungen. Da war ich zunächst skeptisch, denn eigentlich hatte ich noch nie Sherlock Holmes Romane gelesen, mochte aber viktorianische Geschichten. Ich hatte ein wenig Angst, dass mir dieses Wissen eventuell fehlen würde. Aber da auch Anna noch nie etwas von diesem Detektiv gehört hat, lerne ich ihn mit ihr kennen und verliere ebenfalls ein wenig mein Herz an ihn. Ich würde fast behaupten, dass mein Unwissen ein Vorteil war, denn so hatte ich keine Vergleichsmöglichkeiten und konnte völlig unvoreingenommen an dieses Buch gehen.

Ich war ein wenig traurig und hatte das Gefühl, gute Freunde zu verlieren, als ich die letzte Seite gelesen hatte. Aber es wird weiter gehen, dass lassen die letzten Sätze erahnen.

„Wie zum Teufel konnte ich ihn einfach mein Herz mitnehmen lassen?“

Das fragt Anna sich zum Schluss. Das war das, was ich hören wollte. Ein bisschen Herzschmerz muss auf jeden Fall dazu. Die beiden sind noch nicht fertig miteinander.

Gelungenes Debut. Intelligent, wortwitzig, rasant und überaus spannend. Zeitreise in die Vergangenheit mit Krimi ist gelungen. Ich habe es gerne gelesen und will mehr.

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy

„Die unsterbliche Braut“ von Aimée Carter

von am Februar 25, 2014

Handlung

Dies ist die Fortsetzung des Buches „Das göttliche Mädchen“.

Als Kate mit James von ihrer Sommereise wiederkommt, freut sie sich sehr auf Henry. Trotz des Hinweises von James, dass sie ihr Schicksal nicht so einfach hinnehmen muss, ist sie fest entschlossen mit Henry die Unterwelt zu regieren.

Doch obwohl sich Kate ihr Wiedersehen mit ihrem Liebsten ganz anders erträumt hat, ist Henry abweisend und kühl zu Kate. Was ist nur los mit ihm? Liebt er sie am Ende doch nicht genug? Kann sie Henrys erster Frau Persephone vielleicht einfach nicht das Wasser reichen?

Viel Zeit diese Fragen zu ergründen bleiben Kate jedoch nicht.  Während der Krönungszeremonie, die Kate endlich zu Herrscherin machen soll, wird Henry von den Titanen entführt. Kate ist fest entschlossen, gemeinsam mit Ava und James, Henry zu befreien, denn ihre Liebe wird trotz allem immer stärker. Sie will ihn nicht verlieren, egal wie abweisend er war.

Layout

Wie auch schon beim Vorgänger dominiert die Farbe Dunkelgrün. Ein junges Mädchen, welches in weiß gekleidet ist, steht im Dickicht und blickt über die Schulter zurück.

Oben erkennt man in einfacher, jedoch eher unauffälliger Schrift, den Namen der Autorin. Da dieser fast das gleiche Grün hat, wie das gesamte Cover, fällt der Name nicht sofort ins Auge.

Der Titel steht im unteren Drittel. Hier wurde wieder die griechisch anmutende Schrift genommen und ist aufgrund der hervorstechenden weißen Farbe deutlich zu erkennen.

Fazit

Endlich hat Kate mich mitgenommen in die griechische Mythologie. Das, was ich in Band eins bemängelte, kam in diesem Band reichlich vor.

Die Autorin lässt Kate erzählen was passiert. Ich fühle mit ihr die Zweifel zu Henrys Liebe, den Schmerz der Abweisung und die Wut, als er entführt wird. Durch eine Achterbahn der Emotionen reise ich durch die Unterwelt und lerne die Charaktere aus Band eins besser kennen und auch neue Protagonisten treten auf den Plan.

Die Autorin versteht es in einfacher klarer Sprache eine durchweg spannende Handlung zu erzählen. Ich  bin Kate gerne auf die Reise in die Unterwelt gefolgt.

Was nur ganz schlimm ist, ist das Ende! Wie kann man das Buch nur mit so einem gemeinen Cliffhänger enden lassen? Gut das der dritte Band schon hier liegt.

Von mir gibt es super gute 5 Eselsöhrchen für einen gelungenen 2. Band.

Vergebene Eselsörchen:

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