Fantasy | Jugendbuch | Romantik

„Lovisa –Im Zeichen des Feuers“ von Marita Sydow Hamann

von am August 4, 2014

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Information

Verlag: Create Space
ISBN: 978-3-736825734
Seiten: 254
Format: Taschenbuch, eBook

 

Handlung

Lovisas komplettes bisheriges Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Ihre Mutter ist vor ihren Augen in den Tod gesprungen, Erik, der Mann, den sie liebt, ist wieder zurück in seine Dimension gewechselt und dann diese ganzen Visionen, die sie von vergangenen Zeiten hat, aber auch von der Zukunft. Und trotz des Versprechens von Erik, wieder zu ihr zurückzukehren, folgt Lovisa dem Drang und wechselt ebenfalls in Eriks Dimension. Dies ist jedoch auch die Dimension, aus der ihre Mutter Ulrika stammte, aus der sie geflüchtet ist und in der Lovisa als Prinzessin und Enkeltochter des Königs von Schweden zurückkehrt.

Es kommt, wie es kommen muss. Lovisa landet nicht bei Erik, sondern im Königsschloss. Dort wird sie nicht nur freudig erwartet und aufgenommen. Sie muss auch die Etikette erfüllen und ihren Pflichten als Prinzessin nachkommen. Aber das ist alles nebensächlich, als sich ihre wahre Identität herausstellt und sie sich das erste Mal verwandelt…
Nun ist sogar ihr Leben in Gefahr.

 

Layout

Im Vordergrund ist wieder das gezeichnete Mädchen zu sehen. Die Ähnlichkeit der Zeichnungen sowie Gestaltung und Aufbau zu Band eins geben das Bild einer Buchreihe und man weiß als Leser, diese beiden Bücher gehören zusammen. Nur die Farbpalette hat sich geändert, und so ist passend zum Feuer alles in gelb, orange und rot gehalten.

Das Layout im Buch ist übersichtlich gegliedert und in einzelne Kapitel unterteilt. Um die verschiedenen Abschnitte noch mehr zu gliedern, ist das Symbol das brennenden Dolches zwischen die Kapitel gesetzt worden.

Alles wirkt gut durchdacht und macht mir als Leser Spaß, denn es gehört alles zusammen. Die Geschichte wird im gesamten Layout aufgegriffen und man kann sich ein rundes Bild machen.

 

Fazit

Nach Band eins, der mich wirklich vom Hocker gehauen hatte, war ich auf den Folgeband richtig gespannt. Wie würde es Lovisa in der anderen Dimension ergehen?

Und ich wurde nicht enttäuscht.

Lovisa erzählt ihre Geschichte selbst, ab und zu kommt ein allwissender Erzähler dazu und ich erfahre auch, wie es Erik zur gleichen Zeit ergeht.
Schon zu Anfang wurde ich gefangengenommen von Lovisas Erzählung und sie konnte mich mitnehmen auf eine fantastische Reise. Ich treffe auf alte Freunde, erschließe mir mit Lovisa neue Freunde und durchlebe so manches Leid mit ihr.

Stets und durchgehend spannend weiß Marita Sydow Hamann die Geschichte aufzubauen und bringt so manches Geheimnis um Lovisa ans Licht, mit dem ich nicht gerechnet habe. Das brachte zusätzliche Spannung in die Geschichte. Alles wurde zum Finale in ein abgerundetes passendes Bild gebracht mit dem ich als Leser zum Ende vorerst zufrieden bin, obwohl ich weiß, ja, es geht auf jeden Fall weiter.

Am schönsten fand ich die Idee, dass Ulrika, obwohl sie tot ist, immer noch mit ihrer Tochter kommunizieren kann und die beiden miteinander verbunden sind. So steht sie Lovisa immer mit Rat zur Seite.

Ich mag Lovisa und Erik und die Entwicklung die beide durchmachen. Irgendwie sind die zwei ja süß miteinander.

Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, denn sonst laufe ich Gefahr, noch mehr zu spoilern, als ich das bisher getan habe.

 

Ich bin restlos begeistert und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Von mir 5 Eselsöhrchen.

 

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy | Historie | Jugendbuch

„Zeitenzauber – Die magische Gondel“ von Eva Völler

von am Juli 19, 2014

Kurzinformation

Verlag : Baumhaus Verlag

ISBN: 9783833900266

Seitenzahl: 336

Format: Buch, eBook, Hörbuch

 

Ich habe das Buch mit Softcover gelesen.

 

Handlung

Die 17 jährige Anne verbringt gemeinsam mit ihren Eltern die Sommerferien in Venedig. Wirklich begeistert ist sie nicht. Zum Glück lernt sie Matthias und seine Familie kennen. Gemeinsam besuchen die beiden Familien eine historische Gondelparade. Eine Gondel zieht Anna in ihren Bann, denn sie sieht anders aus. Diese Gondel ist rot, obwohl alle anderen schwarz sind. Im Gedränge wird Anna ins Wasser geschubst und der Gondelführer zieht sie in das Boot. Als sie wieder auf den Bootssteg gehen will, macht sie sich vor allem Sorgen um ihren iPod. Das ist jedoch das kleinste Problem, denn ihr wird schwindelig und komisch. Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich zwar immer noch in Venedig, jedoch in der Vergangenheit 1499.

 

Layout

Auf einem blauen Hintergrund prangt ein großer Vollmond in der Mitte des Covers. In einer roten Gondel steht ein Mädchen in einem weißen, prunkvollen Kleid, in der Hand hält sie eine Laterne.

Der Titel ist in großen, roten Buchstaben mitten in den Mond geschrieben. Die Schrift ist ein wenig erhaben, wenn man über die Buchstaben streicht. Über der Biegung des Vollmonds steht der Name der Autorin in heller, gelber Schrift. Kleine Sterne, angedeutetes Wasser und im Hintergrund eine Silhouette einer Stadt runden das Cover ab.

Auf mich wirkt das Layout stimmig und ansprechend. Es macht neugierig und der Bick bleibt auf jeden Fall ein paar Sekunden auf dem Einband hängen.

Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die Schriftgröße ist ausreichend und gut zu lesen.

 

Fazit

Ein kleines Bonbon für zwischendurch, so habe ich dieses ich empfunden.

Die Idee einer Zeitreise ist sicher nicht neu. Nach Rubinrot war ich eigentlich mit dem Thema auch erst einmal durch. Dank meiner Schwester habe ich das Buch jedoch lesen können. Und es war gut.

Charme, Witz und Spannung verzaubern mich in diesem Buch. Ich bin mit der Hauptprotagonisten Anna gerne ins Jahr 1499 gereist. Ich fand die Idee total gut, dass Anna zwar weiß, dass sie aus der Zukunft kommt, jedoch andere es nicht erfahren können, weil sie es einfach nicht sagen kann. So schützt die Zeit sich selbst. Einen iPod gibt es nicht, also kann sie dieses Wort zwar denken, sich vornehmen es zu sagen, aber es kommt was anderes heraus. Toilette, Fehlanzeige. Abtritt heißt es.

Anna erzählt mir ihre Geschichte selber. Und ich spüre, wie sie von einem doch eher aufmüpfigen Teenie zur jungen Erwachsenen wird. Ich habe mit ihr gelitten, geliebt und gelacht.

Und ich habe einiges an geschichtlichem Hintergrundwissen ganz nebenbei erhalten,

Ich habe es gern gelesen, auch wenn es mich nicht umgehauen hat. Und da es spannend aufgehört hat und ich wissen will, wie es mit Anna und ihrer Liebe, die sie in der Vergangenheit kennenlernt, weitergeht, bin ich froh, dass hier schon Band 2 liegt.

Aber ich denke, da geht noch mehr und da ich Luft nach oben haben will vergebe ich gutgelaunte und erwartungsvolle 3 Eselsöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy | Jugendbuch

„Piratenland – Fünf gegen Bierbart“ von Nicholas Vega

von am Juli 10, 2014

Kurzinformationen zum Buch

Format: Kindle Edition
Dateigröße: 561 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 314 Seiten
Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch
ASIN: B00LNJN03Q

 

Handlung

Als John zwölf wird, wird sein größter Wunsch wahr. Er darf als Piratenazubi auf dem Schiff seinen Vaters Käpt´n Bierbart anheuern. Doch das Leben und die Aufgaben eines Piraten auf der „Quietsch Vorwärts“ sind so ganz anders, als John sich das gedacht hat. Die Crew von seinem Vater ist ein chaotischer Haufen und John ist auch verwundert darüber, dass Deckschrubben zu den Aufgaben eines Piraten gehören.

John beginnt zu zweifeln, ob denn das Leben als Pirat so das richtige für ihn ist. Doch dann  hat Meister Tod höchstpersönlich seinen großen Auftritt. Er bittet Johns Vater und die Crew der „Quietsch Vorwärts“ um einen gefallen. Meister Tod braucht Hilfe. Und schon ist John mittendrin in einem rätselhaften und mysteriösen Abenteuer, in dem er die Chance hat zu zeigen, was er als Pirat drauf hat.

 

Layout

Ein großes Schiff fährt über ein tosendes, dunkles Meer. Im unteren Drittel des Covers erkennt man einen Totenkopf und in aufwendig gestalteter Schrift kann man in cremefarben Titel und Autor erkennen.

Mich erinnert es sofort an die Aufmachungen von „Fluch der Karibik“ und macht mich neugierig. Es sagt einem direkt auf den ersten Blick, dieses Buch hat etwas mit Piraten zu tun. Sehr stimmig und man riskiert direkt einen Blick auf den Klappentext.

 

Fazit

Mittlerweile muss ich ja zugeben, dass ich die Bücher von Herrn Vega liebe. Aber ein Piratenbuch. Ist ja eigentlich gar nicht mein Genre. Doch wenn ich mich schon als Fan bezeichne, dann sollte ich mir wohl auch diesen Schinken antun. Heute Mittag gedacht und gleich mal gekauft. Mitten in der Reha. Und ich kann von Glück sagen, dass ich heute so viele Pausen und Ruhephasen in Wärme hatte.

Ich begann zu lesen, zuerst sehr skeptisch, aber die Skepsis hielt nicht lange vor. Ich möchte gar nicht zu viel verraten, denn ich laufe Gefahr zu spoilern.

Ich fand es großartig und bereue das Experiment ganz und gar nicht. Liebevolle, skurrile Charaktere erwarten den Leser. Sie haben ihre Eigenheiten und entwickeln sich. Vor allem der Sohn des Kapitäns, John, muss lernen, dass Lehrjahre keine Herrenjahre sind und dass es wichtig ist, über sich hinauszuwachsen.

Fasziniert haben mich die Namen. Herr Vega ist großartig darin, seine Charaktere mit den passenden Namen zu versehen. Ich gebe nur ein Beispiel, denn das muss man einfach selber lesen, dann wirkt es viel besser. Der Papagei Rednich, der soll mein Beispiel sein. Die anderen lernt besser selber kennen, denn die wirken am besten im Kontext der Geschichte.

Durchweg spannend, mit Humor und Tiefgang begleite ich John auf seinem Abenteuer und ich bekomme auch so manches Rätsel an die Hand, an dem ich selber mit rätseln darf.

Ich habe mich köstlich amüsiert.

Bis zum Schluss, ein sehr gemeines Ende, wie ich finde. Aber das lässt die kleine Hoffnung in mir aufkommen, dass es unter Umständen weiter gehen könnte.

Den Stoff, den hätte ich gerne, von Disney gezeichnet, auf der großen Kinoleinwand. Das wäre der Knaller. Also Herr Vega, sie Tausendsasser, wie wäre es denn nun mit einem Drehbuch.

Von mir gibt es für eine chaotische Piratenbande 5 Eselsöhrchen und alle Daumen hoch.

 

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy | Jugendbuch

„Die Verratenen“ von Ursula Poznanski

von am Juni 21, 2014

Handlung

In einer neugeschaffenen Weltordnung, irgendwann in der Zukunft, leben die privilegierten und kultivierten Menschen in Sphären. Diese sind mit Glaskuppeln abgegrenzt um von Naturkatastrophen und anderen, schädlichen äußeren Einflüssen zu schützen. Alle, die nicht nützliche für dieses System sind, leben außerhalb der Sphären, das sind die Prims.

Ria ist eine von den Privilegierten. Als in vitro Kind wurde sie im Reagenzglas für die Sphäre hergestellt. Sie ist ein von einigen Jugendlichen, die später mal in der Gesellschaft eine höhere Position einnehmen soll.

Doch nach einem Gespräch, welches sie belauscht, gerät ihr Leben aus den Fugen. Ihr und ihren Kameraden, die zu Auserwählten gehören, werden des Verrats beschuldigt und sollen getötet werden. Mit diesem Wissen gelingt es Ria und ihren Freunden auf einer Reise zur Regierung, bei der sie für herausragende Leistungen ausgezeichnet werden sollen, zu fliehen.

Sie finden Unterschlupf bei den Prims, die doch nicht so böse sind, wie man sie gelehrt hat. Ria stellt ihr bisheriges Leben in Frage und sie weiß nicht, wem sie aus ihren Reihen noch trauen kann, denn eines steht fest, sie haben einen Verräter im Kreis der Geflohenen.

Layout

Die oberen 2/3 des Covers ziert ein Schwarz Weiß Bild eines Laubblatts. Darunter in klarer und einfacher Schrift der Buchtitel und die Autorin.
Das Hardcover Buch kommt mit einem Leseband daher und der Papierumschlag ist abnehmbar.
Durch nummerierte Kapitel ist die das Buch klar gegliedert.

Fazit

Das Buch konnte mich erst gar nicht packen. Ich wurde mit Ria nicht so recht warm und habe mich immer gefragt, was mir die Autorin eigentlich erzählen will. Es plätscherte vor sich hin und ich fand zu so vielen, schon gelesenen Büchern Parallelen, dass es mich fast zu langweilen begann.

Doch dann ergab sich die Chance für Ria und ihre Freunde die Flucht zu ergreifen und bei den Prims unterzutauchen. Von da an empfand ich das Buch als sehr spannend. Auf der einen Seite musste Ria zusehen, dass sie mit den Prims und ihren Lebensumständen klar kam, sie musste sich und ihr altes Leben hinterfragen und so manche Vorurteile abbauen. Und zum anderen war klar, dass es in den Reihen Flüchtigen einen Verräter gibt. Wer konnte das nur sein?

Ria entwickelte sich weiter in dem Buch. Zuerst ein wenig naiv lernt sie nach und nach was Leben heißt und das manches  vielleicht nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint

Mir hat der erste Teil der Trilogie trotz Startschwierigkeiten gut gefallen. Aber ich glaube, dass da noch mehr Luft nach oben ist. Da ich noch einiges an Fragezeichen im Kopf habe und ich nicht mal Brocken bekam, um zu überlegen, was denn das große Ganze sein könnte, vergebe ich gutgelaunte drei Eselsöhrchen und freue mich auf Band zwei.

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy | Thriller

„Lichtsturm – Die weiße Festung“ von Mark Lanvall

von am Mai 13, 2014

Handlung

Die Geschichte startet in der Welt der Kelten. Der Keltenhäuptling Kellen wird in einem Kampf schwer verletzt. Wie durch ein Wunder überlebt er jedoch und erwacht in einer ihm nicht bekannten Umgebung. Nach und nach stellt sich heraus, dass es sich um Alben handelt, und Larinil eine Schwertkampfmeisterin ist. Kellen erkennt, dass es von Vorteil ist, sich mit den Alben zusammenzutun, um voneinander zu lernen und gemeinsam gegen die Feinde zu kämpfen, die ihre Welt bedrohen.

Während dieser Ereignisse wechselt die Geschichte immer wieder in unsere Welt. Ben, eigentlich ein Graf, ist aus seinem „Spießerleben“ ausgestiegen. Er arbeitet auf einem Campingplatz und unterstützt zwei Freunde bei ihren schrägen Internetaktionen.
Sein Leben könnte zwar ungewöhnlich, aber ruhig sein. Doch dann beginnt Ben sich zu verändern. Warum bekommt er auf einmal so komisch spitze Ohren? Und warum verfolgen ihn Menschen, die ihn umbringen wollen? Was steckt dahinter?

Layout

Ein in blau gehaltenes Cover begrüßt den neugierigen Leser. Zurückhaltend, klein und im Hintergrund gemalt erkennt man eine weiße Festung, Über dieser Burg scheint Licht zu strahlen. Der Titel „Lichtsturm“ ist in großen grauen  und klaren Buchtstaben dominant im oberen Drittel des Covers zu finden. Darüber, in der gleichen Schrift, jedoch kleiner, steht der Name des Autors. Unter der Festung ist der Untertitel des Buches „Die weiße Festung“  in einfacher, weißer Schrift zu lesen.

Das Layout wirkt auf mich sehr stimmig und mysteriös. Meine visuelle Leseader wird direkt angesprochen und macht neugierig.

Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, die jeweils mit einer Kapitelüberschrift beginnen.

Leider waren die Überschriften in der gleichen Schrift und ohne irgendwelche besonderen Kennzeichen in den Text eingearbeitet. Im Lesefluss beeinträchtigte es zwar nicht, aber es kam immer so unerwartet, da man einfach weiterlas ohne einen optischen Hinweis zu haben, dass nun ein neues Kapitel anfängt. Fette Buchstaben oder irgendwas, was die Überschrift kennzeichnet, würde ich mir hier wünschen.

Fazit

Eine spannende Lektüre habe ich da zwischen die Finger bekommen, die mir jedoch ein bisschen Geduld abverlangt hat.

Ich kam nicht direkt so richtig rein in die Story, weil ich mir mit dem Part von Kellen erst sehr schwer tat. Mein Kopf wollte einfach nicht zu diesem jungen Kelten vordringen und als dann auch noch Alben dazukamen, war mein Kopf erst einmal völlig überfordert.

Das macht Ben jedoch schnell wieder gut. Der Handlungsstrang um den gescheiterten Adelsspross war spannend geschrieben und ich war sofort dabei. Atemlos machte ich mit ihm so manche Verfolgungsjagd durch.

Deswegen hielt ich durch und wollte auch Kellen die Chance geben, mich mitzureißen. Ich weiß nicht genau, bei welcher Szene es mir gelang, doch plötzlich offenbarte sich mir auch Kellens Welt und das Buch wurde zum reinsten Hochgenuss.

Thriller, Fantasy, rasante Action. Ich war gefangen in Fragen, auf die ich Antworten wollte. Was geschah mit Ben, was hatte das mit Kellen zu tun? Die wildesten Spekulationen machten sich breit und ich wartete sehnsüchtig auf Aufklärung.

Aber der Autor versteht sein Handwerk. Er nimmt mich als Leser mit, schmeißt mir immer mal wieder ein Bröckchen hin, damit ich am Ball bleibe, verrät mir aber nicht zu viel, damit es bis zu letzten Seite spannend und packend bleibt und ich atemlos und gefesselt die Reise mit Kellen und Ben zu Ende mache.

Die Figuren sind authentisch ausgearbeitet, die Geschichte rund und mit viel Liebe zu Detail zusammengeführt. Eine sehr ungewöhnliche, aber gelungene Mischung.

Ich bin froh, mich auf das Buch eingelassen zu haben und wieder einmal bestätigt sich: Gib dem Buch ruhig bis Seite 101 Zeit.

Danke für einen phantastischen Lesegenuss. Das war Top!

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy

„Die Erben der alten Zeit – Das Amulett“ von Marita Sydow Hamann

von am April 27, 2014

Handlung

Mit ihren 14 Jahren hat Charlotte, genannt Charlie, schon eine Menge erlebt. Sie ist ein Waisenkind und ist wurde zwischen Pflegefamilien und Heimen hin und her gereicht.

Nun möchte sie endlich genaueres von ihrer Herkunft erfahren, denn nur zu wissen, dass sie ein Findelkind ist, reicht ihr nicht. Sie möchte sich auf die Suche nach ihren Wurzeln machen. Eines Nachts bietet sich ihr endlich die Chance in ihre Akte zu schauen und dort liest sie  einiges Ungewöhnliches. Viele unerklärliche Dinge haben sich in der Nach ereignet, als sie gefunden wurde. Und einen merkwürdigen Stein hatte sie wohl bei sich. Dieser wird warm, sobald er mit ihrer Haut in Kontakt kommt.

Charlie beschließt sich auf die Suche nach Antworten zu machen und türmt aus dem Heim. Nach einer Nacht im Wald erwacht sie in einer ihr fremden Welt. Sie scheint durch den dichten Nebel dorthin gekommen zu sein, den es auch gab, als sie als Findelkind gefunden wurde. Welche Geheimnisse wird Charlie wohl um ihr Leben erfahren, die mit dem Amulett und dieser ihr fremden Welt zu tun haben?

Layout

Das Cover zeigt in der Mitte einen Bildausschnitt, auf dem vor dem Hintergrund eines Waldes ein flacher, weißer, runder Stein in drei ungleichmäßige Stücke gebrochen ist. Auf zwei von ihnen erkennt man rote Symbole. Auch an den Bruchstücken erkennt man eine rote Farbgebung.

Über und unter dem Bildausschnitt ist das Cover in einem schattierten Braunton gehalten. Ganz oben erkennt man in klaren, unauffälligen Großbuchstaben den Namen der Autorin. Darunter, in roten Großbuchstaben, die durch gelbe Umrahmung zu leuchten scheinen, steht der Titel geschrieben. Der Untertitel „Das Amulett“ steht in gleicher Farbgebung, jedoch nicht komplett mit Großbuchstaben unter dem Bildausschnitt.

Der Umschlag kann vom Hardcover abgenommen werden, sodass das Buch in einem leuchtenden Rot daherkommt. Auf dem Buchrücken ist der Titel und die Autorin nochmals in klaren weißen Buchstaben geschrieben. Auch ohne Papiercover macht das Buch einiges her und wirkt durch das Ornament, welches einen Drachen darstellt, oben am Buchrücken mysteriös und hochwertig.

Die Kapitel sind durchnummeriert und haben einzelne Überschriften.

Fazit

Ich bin mit viel Respekt an dieses Buch gegangen. Nicht nur eine neue Welt wurde mir im Klappentext versprochen, sondern zusätzlich noch eine zweite. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass da die Autorin vielleicht einfach zu viel des Guten wollte, aber die positiven Rezensionen mussten ja von irgendwoher kommen, und das machte mich neugierig.

So begann ich, Charlie auf der Suche nach ihrer Vergangenheit zu begleitet und wurde sogleich in einen Sog von Spannung und Abenteuer gezogen, der mich einfach nicht mehr losließ. Frau Sydow Hamann versteht es, wie von selbst neue Welten zu erschaffen und dem Leser die Chance zu geben, durch die Augen einer glaubwürdigen Hauptprotagonisten auf eine phantastische Reise zu gehen.

Geschickt werden die Erde und die beiden anderen Welten, und somit zwei Handlungsstränge verwoben. Gekonnt und durch einfache Wortwahl wird alles lebendig. Für mich war alles stimmig, alles richtig. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese Welten nicht anders sein konnten. So wie die Autorin sie beschreibt muss es sein.

Ich bin Charlie gerne auf dieser Reise gefolgt, die ja noch nicht vorbei ist. Ich freue mich schon darauf, bald den zweiten Band in den Händen zu halten.

Vergebene Eselsörchen:

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Drama | Fantasy | Jugendbuch

„Die Bestimmung – Letzte Entscheidung“ von Veronica Roth

von am April 14, 2014

Handlung

Tris Leben hat sich komplett verändert. Das System der Fraktionen gibt es nicht mehr, wie es in der Heimat weiter gehen soll, darüber wird sich gestritten. Fraktionen neu gestalten, was anderes aufbauen. Ein heilloses Durcheinander findet um Tris und Tobias statt. Und sie mitten drin. Für beide steht jedoch fest, sie wollen der Videobotschaft von Tris Vorfahrin folgen und schauen, was hinter der Stadtgrenze ist. In einem Zug machen sich nachts mit anderen auf die Reise und sie müssen feststellen, dass ihr geführtes Leben auf einem unglaublichen Experiment basiert hat.

Zwischen all den Zweifeln und Lügen, wird für Tris und Tobias jedoch eines klar und deutlich. Ihre Liebe ist echt, sie brauchen einander und müssen respektieren, dass jeder von ihnen Fehler machen darf.

Layout

Die Covergestaltung bleibt den Vorgängern treu. Dieses Mal dominiert die Farbe Grün, deswegen gehe ich davon aus, dass das runde Symbol das Zeichen der Altruan darstellt. Das Zeichen ist dominant in der oberen Hälfte zu sehen. Darunter ist in klarer Schrift, nur in Großbuchstaben der Titel und die Autorin. Klein und schemenhaft erkennt man darunter im letzten Viertel des Covers die Skyline einer Stadt.

Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt und durch die klaren und großen Kapitelüberschriften erkennt man eindeutig, aus wessen Sicht geschrieben wird.

Fazit

Ohne Frage war das Buch spannend, mutig und gut. Es ist schon irgendwie ein Abschluss, der irgendwie auch zur gesamten Reihe gepasst hat. Aber für mich als Leserin, blieb trotz Ende Frust übrig.

Die gesamte Storyline ist gut durchdacht. Ich mag die Sichtwechsel zwischen Tobias und Tris, so dass ich auch ihn endlich besser verstehe. Während ich im zweiten Band zwar verstehen konnte, warum Tris ständig gezweifelt hatte, mich diese Unentschlossenheit jedoch genervt hat, war ich in diesem Band gar nicht mehr genervt. Ganz im Gegenteil. Es war wichtig und richtig, dass sie alles hinterfragt, vor allem, weil sie vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens steht. Ich mag die Entwicklung zwischen ihr und Tobias, die so kindlich und scheu begann. Die über Zweifel, Wut  und Enttäuschung ging und nun in Respekt und Zugeständnissen endet. Sie wissen sich zu schätzen und wissen nun, was sie aneinander haben. Man spürt regelrecht, wie die Situation des Aufstandes die beiden reifen lässt. Sie werden im Denken und Handeln erwachsener und hören sich endlich auch mal zu.

Ich finde es gar nicht schlimm, dass das Buch so geendet hat, wie es geendet hat. Ich weiß, dass man nicht immer ein Happy End bekommen kann. Nichts desto trotz habe ich auch bei tragischen Enden immer ein warmes Gefühl im Bauch gehabt und wusste, ja, es wird alles gut. Ich kann gar nicht erklären, warum es diesmal nicht so ist. Ich sitze da, starre auf die letzte Seite und denke, wie? Das soll es jetzt gewesen sein? Es ist zu Ende, ein Abschluss, es ist auch traurig, aber es lässt mich nicht mit der Idee zurück, dass alles gut ist oder wird. Ich habe das Gefühl, dass da noch irgendetwas kommen muss, dass Frau Roth irgendetwas vergessen hat zu erwähnen.

Aus diesem Grund und nur wegen diesem einen, für mich persönlichen Mängel, vergebe ich nur 4 Eselsöhrchen. Ich bin froh, Tris bis zum Ende begleitet zu haben und ziehe meinen Hut vor soviel Mut, den Frau Roth an den Tag gelegt hat. Sie hat sich auf jeden Fall viel getraut.

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Fantasy | Jugendbuch | Romantik

„Glaslügen Band 1“ von Nicholas Vega

von am April 6, 2014

Handlung

„Glaslügen“ ist der erste Band der sogenannten „Glastrilogie“

Als der selbstkomponierte Elektro-Song  „Eversong“ von der 17-jährigen Rebecca im Internet auf Platz eins landet, verschwinden gleichzeitig auch 2 Kinder aus einem anderen Teil von England und das Familienerbstück, die Fabula, eine alte Flasche, um die sich viele Geheimnisse ranken, aus dem Museum.

Für Rebecca, die eine Nachkommin des berühmtesten Märchenerzählers von England ist, steht sofort fest, dass das alles zusammenzuhängen scheint.

Dann erreicht Rebecca noch eine mysteriöse Mail von ihren verschollen geglaubten Eltern. Ein geheimnisvoller Geiger spielt ihren Song und singt dazu. Und ihre Zieheltern sterben bei einem Überfall.

Rebecca befindet sich mitten in einem alten Familiengeheimnis wieder und alle haben Angst vor einer Märchenfigur. Dem Glasmacher. Rebeccas Welt steht Kopf. Wem kann sie was glauben und was hat das alles mit ihr zu tun?

 

Layout

Das Cover ist in schwarz weiß gehalten und klar strukturiert. Etwa in der Mitte des Covers ist ein schwarzer Balken, in dem in weißer, klarer und einfacher Schrift der Titel und der Autor zu lesen ist. Auf dem Cover selber ist viel los. Es verleitet, das Layout länger zu betrachten und man erkennt immer wieder neue Einzelheiten, die mir eine Geschichte erzählen wollen. Eine Uhr, ein Herz und eine Geige sind nur einige Aspekte, die ich sehen kann und sie machen sehr neugierig auf den Inhalt des Buches.

 

Fazit         

Nach dem einmaligen Lesevergnügen von „Der Junge der Glück brachte“ lag die Messlatte bei mir wirklich sehr, sehr hoch. Und Herr Vega hat meine persönliche Messlatte überwunden.

Die Idee von Märchenfiguren, die auf einmal in unserer Welt leben, ist sicher nicht neu. Aber viele Aspekte, wie zum Beispiel, dass ein Mensch ganz aus Glas besteht, die sind originell.

Und was diese Geschichte für mich trotz nicht neuer Idee einmalig macht, ist der Zauber und die Magie, die dieses Buch versprüht. Nicholas Vega gelingt es durch eine bildgewaltige Sprache und durch viel Phantasie, Rebeccas Welt für mich zauberhaft und lebendig werden zu lassen. Ich konnte das Glas regelrecht an meinen Fingern spüren. Ich habe mit Rebecca gefühlt, mit ihr gelitten, geweint und geliebt.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, ich mag sie, ich bin skeptisch und ich bin Teil dieser Figuren, indem ich sie in der Geschichte begleite. Sie sind alle auf ihre Art liebenswert. Selbst die Bösewichte haben ihren ganz eigenen Charme. Einige sind gar nicht einzuschätzen. Das ist Herrn Vega wirklich gelungen. Wortwitz und Eigenheiten lassen jeden der einzelnen Protagonisten lebendig und echt wirken. Es ist fast so, als würde es die Fabula wirklich geben und die erdachten Figuren werden lebendig, sobald ich zu lesen beginne. Eine schöne Vorstellung, wie ich finde.

Die Geschichte besteht aus drei, geschickt miteinander verwobenen Handlungssträngen. Jeder einzelne für sich war spannend und da in jedem Erzählstrang wichtige Informationen für den Leser stecken, wird die Geschichte nie langweilig und schnell vorangetrieben,

Ich hatte nie das Gefühl, dass irgendetwas unnütz erzählt wurde. Alles war wichtig, richtig und stimmig,

Der erste Band ist wirklich gelungen und stellt einen megatollen Auftakt für die Glastrilogie dar. Die Messlatte, lieber Herr Vega, haben sie sich jetzt noch höher gelegt. Im zweiten Band möchte ich noch mehr Zauber, mehr Magie, mehr Liebe und noch mehr Märchen Und ich will eine Fabula an einem Lederbändchen, die ich mir als Fan um den Hals hängen kann. Ich finde ein bisschen Fanservice und Merchandise sollte jetzt noch mehr dazukommen, vor allem, da es den „Eversong“ ja jetzt wirklich gibt. Extra komponiert von Joachim Heinrich. Ich liebe diese Melodie und würde es super gerne mal mit dem erdachten Songtext hören.  Da haben sie sich eine harte Nuss zum selber Knacken geliefert.

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Fantasy | Jugendbuch | Romantik

„Lovisa – Das Vermächtnis der Lil`Lu: Der Riss im Universum“ von Marita Sydow Hamann

von am April 2, 2014

Handlung

Die Mutter der 17 jährigen Lovisa lebt aufgrund von psychischen Wahnvorstellungen in einer psychiatrischen Klinik und wird dort behandelt. Lovisa wächst deswegen bei Pflegeeltern auf, die sie über alles lieben. Doch auch zu ihrer Mutter Ulrika hat Lovisa immer mal wieder Kontakt und verliert sie nie aus den Augen.

Lovisa schreibt in ihrer Freizeit Geschichten, die ihre Mitschüler mit Begeisterung lesen. Sie sind überzeugt von Lovisas Talent. Was sie jedoch nicht ahnen ist, dass Lovisa sich diese Geschichten nicht ausdenkt, sondern sie in Visionen selber erlebt. Nach und nach macht Lovisa das jedoch Angst. Was ist, wenn sie, wie ihre Mutter, auch eine psychische Störung hat?

Nachdem sie in einer ihrer Visionen eindeutig ihre Mutter Ulrika erkennt, gibt es für Lovisa nur eine Möglichkeit, herauszufinden, ob sie durchdreht oder etwas anderes dahinter steckt. Sie muss Ulrika einen Besuch abstatten. Ihre Mutter offenbart Lovisa, dass alle ihre Visionen echt sind und sie nennt ihr eine Adresse, wo Briefe unter einer losen Diele liegen sollen. Da Ulrika jedoch wieder in eine Wahnvorstellung gerät, kann Lovisa nicht noch mehr fragen.

Kurzerhand macht sie sich auf den Weg, um an der besagten Adresse nach den Briefen zu suchen. Sie wird fündig, wird aber auch vom Hausbesitzer erwischt. Zum Glück kommt ihr der mysteriöse Erik zur Hilfe, der sie schon von Anfang der Geschichte an verfolgt. Nun steht Lovisas Leben völlig Kopf und nichts ist mehr so, wie es zu sein scheint.

Layout

Das Cover ist in vielen verschiedenen Blautönen gehalten. Im Vordergrund erkennt man das Abbild einer jungen Frau. Es wirkt auf mich wie eine Buntstiftzeichnung. Im Hintergrund erkennt man einen See, Berge und den Nachthimmel mit Vollmond. Ich mag das Cover sehr. Es wirkt geheimnisvoll und lädt mich ein, die junge Frau auf dem Cover kennenzulernen.

Die Geschichte ist in Kapitel gegliedert, zwischen den Gedankensprüngen erkennt man ein mysteriöses Symbol, welches ich als Schwert mit Flammen drum herum bezeichnen würde. Die Aufmachung macht Lust, die Geschichte zu lesen.

Fazit

Romantasy, die keinen Wunsch offen lässt.

Fantasy und Romance wurden in dieser Geschichte geschickt miteinander verwoben. Durch den flüssigen und einfachen Schreibstil gelingt es der Autorin mich als Leserin schon nach den ersten Sätzen an der Hand zu nehmen und mit Lovisa auf ein Abenteuer der besonderen Art zu gehen.

Lovisa erzählt mir ihre Geschichte selber, so dass ich die Chance habe, sie und ihre Gedanken kennenzulernen. Ich spüre deutlich ihre Angst, dass sie auch wie ihre Mutter, an einer psychischen Störung leiden könnte. Ich finde es bemerkenswert, wie sie dadurch nach und nach stärker zu werden scheint. Sie reißt sich immer wieder zusammen, als sie die unglaublichen Hintergründe und Zusammenhänge ihrer Visionen versteht. Das beeindruckt mich schon sehr, wie es Lovisa immer wieder gelingt, sich zu beruhigen und nicht durchzudrehen. Die Vergangenheit ihrer Mutter Ulrika hat sie stark gemacht.

Erik lerne ich in separaten Abschnitten kennen, indem ein außenstehender Erzähler die Ereignisse schildert. Zunächst finde ich ihn weniger spannend, aber das entwickelt sich im Laufe der Geschichte und ich finde seine Wandlung spannend. Durch Lovisas Erzählungen haben ich die Chance ihn durch ihre Augen zu sehen und ich kann mit ihnen und ihrer entstehenden Liebe fiebern.

Das Ende ist sehr rund gestaltet, macht jedoch neugierig wie es weiter geht. Ob der liebe Eric wirklich begeistert sein wird?

Sehr guter und spannender Auftakt zu dieser Reihe. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Für Romantik pur an und stimmiger Fantasy an drei lauen Märzabenden vergebe ich alle 5 Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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