Fantasy | Hörbuch

„Der Greif“ von Wolfgang und Heike Hohlbein (Hörspiel)

Juli 11, 2015

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Verlag: Ueberreuter
Seitenzahl: 592 Seiten
ISBN: 978-3800057023
Format: gebundene Ausgabe, Taschenbuch, Hörspiel

Diese Rezension bezieht sich auf das Hörspiel. Gelesen unter anderem von Peer Augistinski.

Handlung

Marcs Familie war schon immer mit den Dächern verbunden. Als Dachdecker, Zimmerleute und anderen Berufen, die sie hoch hinauf brachten, verdienten sie ihr Geld. Auch Marc verspürt den Drang und die Anziehungskraft. Doch seine Mutter verbietet im strikt auf das Dach des Elternhauses zu steigen. Denn auch schon sein Vater verschwand durch nie geklärte Umstände vom Dach.
Doch wie das mit Verboten von Eltern eben ist, werden diese ignoriert. Als Marc eines Nachts hinaufsteigt, führt in das geradewegs in eine merkwürdige andere Welt, die von Ungeheuern beherrscht wird. Ist hierhin sein Vater verschwunden und nun auch sein Bruder Thomas. Marc macht sich auf die Suche nach Antworten und lüftet ein phantastisches und auch gefährliches Familiengeheimnis.

 

Fazit

Ich liebe das Buch, so sieht meine Ausgabe des Buchs auch aus hier in meinem Regal. Abgegriffen und nicht nur einmal gelesen. Das Buch würde Lobeshymnen hier kassieren, aber hier geht es um das Hörspiel.

Ich war sehr gespannt auf das Hörspiel, als Fan dachte ich, das sei ein absolutes Muss. Und wenn Peer Augustinski dann auch noch den Dämon Yezariel spricht, dann muss das ja toll sein. Aber das war eher ein Griff ins Klo. Yezariel war der einzige Charakter, den ich mochte, die Musik war ein kleines Highlight, ansonsten war die Umsetzung leider grottenschlecht. Die Sprünge in die zwei Welten waren sehr verwirrend und ich konnte dem Ganzen nur folgen, weil ich das Buch auswendig kenne. Es war sehr zusammenhangslos und episodenhaft mit viel zu vielen unlogischen Handlungssprüngen. In der einen Minute zum Beispiel war er noch im Krankenzimmer, dann im Parkhaus. Zwischendurch kam ich selbst nicht mehr klar, wo Marc sich denn nun befindet.
Was diesem Hörspiel sehr gut getan hätte, wäre ein Erzähler gewesen, der so ein wenig durch die Handlung führt.

Von mir leider nur ein Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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