„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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„Neunzehn Stufen“ von Millie Bobby Brown

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„Iron Flame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

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„Die Burg“ von Ursula Poznanski

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Historie

„Gefährliche Zettel“ von Lee Strauss

von am November 4, 2015

Verlag: ESB Publishing
Seitenzahl: 310 Seiten
ISBN: 978-1927547465
Format: eBook, Taschenbuch

Diese Rezension bez51c4CKOII7L._SX322_BO1,204,203,200_ieht sich auf das eBook.
Handlung

Emil Radle ist Mitglied im Deutschen Jungvolk. Er bewundert seinen Gruppenführer Heinz Schultz sehr, noch mehr aber ist er von Führer Hitler und seinen Reden überzeugt. Er glaubt, dass alles, was gesagt ist richtig ist. Doch nach und nach beginnt seine heile Welt zu bröckeln und er zweifelt an seiner eigenen Überzeugung. Seine Familie ist nicht so sehr begeistert von den Geschehnissen in Deutschland. Seine Schulfreunde, Juden, kommen in Haft und Emil kann auch das nur bedingt verstehen. Dann entdecken er und seine besten Freunde Moritz und Johann einen Radiosender. Die BBC berichtet über die wahren Hintergründe. Emils Leben und seine Überzeugungen wandeln sich. Nun hat er nur noch ein Ziel vor Augen. Seine Mitmenschen über die wahren Geschehnisse und die Gefahren Hitlers aufzuklären. Doch das ist gefährlich und verändert Emils Leben komplett.

Layout

Das Cover ist in mahnendem Rot gehalten. In diesem Rot erkennt man eine Gruppe der Hitlerjugend. Unten im Cover ist eine alte Karte vom Deutschen Reich. Der Name der Autorin prangt über dem Bild, der Titel unten.
Die Schrift ist klar und ohne Schnörkel in Weiß gehalten und sticht sofort ins Auge.
Das Cover schafft für mich schon die richtige Stimmung und auch ohne den Klappentext zu lesen, weiß ich, in welche Richtung das Buch geht.
Fazit

Ich liebe historische Romane, die in Hitler-Deutschland spielen. Ich bin jedes Mal fasziniert und entsetzt zu gleich. Nicht umsonst zählt „Das Tagebuch der Anne Frank“ zu meinen absoluten Lieblingsbüchern.
„Gefährliche Zettel“ hat mir richtig gut gefallen. Ich mag Hauptprotagonisten Emil sehr und seine Entwicklung finde ich richtig stark. Vom treuen Anhänger zum Zweifler und Gegner von Hitler.
Er ist durch einen Reifungsprozess gegangen, den so mancher in der damaligen Zeit durchgemacht hat. Doch nicht alle haben sich für die Überzeugung eingesetzt. Emil jedoch findet den Mut mit guten Freunden sich gegen eine brutale Regierung zu stellen.
Authentisch und wortgewandt weiß die Autorin die Geschehnisse zu schildern, so dass es mich packt und ich weiterlese.
Ein untypischer Roman, wie ich finde, der mit dem Thema Hitler und 2. Weltkrieg nochmal ganz anders umgeht und einfach eine kleine Geschichte in dieser Zeit in den Vordergrund stellt, die jedoch genauso wichtig ist wie jedes große Tat.

Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Eseslöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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Thriller

„Tod und tiefer Fall“ von Elias Haller

von am September 26, 2015

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Verlag: Create Space, Amazon
Seitenzahl: 301 Seiten
ISBN: 978-1511913393
Format: eBook, Taschenbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das eBook.
„Tod und tiefer Fall ist der erste Band der Erik Donner Thriller Reihe.
Handlung

Drei Jahre zuvor. Erik Donner ist Kriminalhauptkommissar.
Sein Partner ist Schuld an dem Tod seiner Tochter, seine Frau ist seitdem spurlos verschwunden und auch sein Ex-Kollege ist bei diesem Vorfall verstorben.
Erik Donner selbst ist vom Dach gestürzt und kann seitdem seinem Job nicht mehr nachgehen.
Er empfindet sein Leben sinnlos. Körperlich und geistig ist er am Ende, er kann bei der Polizei nur noch einem nervenden Schreibtischjob nachgehen.
Eigentlich hat er nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt.
Doch dann erreicht ihn eine Nachricht seines toten Kollegen. Donner ist sofort wieder der Hauptkommissar. Er will wissen, wer hinter den Botschaften steckt. Seine Vergangenheit holt ihn wieder ein und bestimmt sein zukünftiges Handeln.
Layout

Das Cover ist schlicht in Weiß und Grau gehalten. Die Schrift des Titels und der Name des Autors prangen ebenfalls in Grau rechts auf dem Cover. Das links abgebildete Seil, welches nur noch an von einem dünnen Überbleibsel gehalten wird sticht somit mit den verwaschenen Bluttropfen stehen somit total im Mittelpunkt. Ich finde Motiv und Covergestaltung sehr passend und wirkungsvoll. Das Seil sieht so aus, als würde es direkt reißen, wenn nur ein Lufthauch kommt. Das Blut auf hellem Hintergrund verfehlt seine Wirkung ebenfalls nicht. Mir gefällt das Cover richtig gut.
Fazit

Warum kann er das? Was ist das nur? Autor Elias Haller ist mir schon lange bekannt. Allerdings kenne ich ihn von seinen Fantasy-Büchern als Nicholas Vega, und da muss ich ja doch gestehen, bin ich so ein kleines Fangirl.
Dass er Fantasy kann, das hat er für mich schon lange bewiesen. Spätestens mit seinem Buch „Der Junge der Glück brachte“ hatte er mich als Stammleserin gewonnen.
Dann bekam ich mit, er möchte sich mal im Thriller probieren. Skeptisch war ich nie, warum sollte er nicht auch fern ab von Fantasy spannende Geschichten schreiben? Viel mehr war ich neugierig, wie es ihm gelingt, wie er schreibt, ob es sich von der Erzählweise unterscheidet.
Kurz und knapp: Es ist natürlich anders und es ist saugut.
Kaum steht ein anderer Alias-Name auf dem Cover, schreibt der Autor anders, aber nicht weniger gut.
Erik Donner ist ein tragischer Hauptprotagonist, der durch die Ereignisse ein wenig verschroben und eigenwillig wirkt. Das gestehe ich ihm als Leser zu. Ich kann Gefühle und Handlungsweisen verstehen und nachvollziehen.
Die Handlung überzeugt mich schon auf den ersten Seiten. Durch Rückblenden erfahre ich, was das Schicksal mit Hauptkommissar Donner gemacht hat. Durch diese Erlebnisse werden nun die Geschehnisse in der Gegenwart beeinflusst und nehmen ihren Lauf.
Es wird nie langweilig. Elias Haller findet eine gute Mischung, um mich als Leserin bei Laune zu halten. Immer mehr Hinweise auf das, was vor sich geht, bekomme ich häppchenweise hingeworfen und kann mir gemeinsam mit Erik Donner die Zusammenhänger zusammenpuzzeln.
Durch einen einfachen, flüssigen Schreibtstil ist die Erzählung lebendig. Das soll aber nicht heißen, dass das Buch was für zwischendurch ist. Durch eine komplexe, dichte Handlung und einen Hauptprotagonisten, der sein Päckchen mitbringt, baut das Buch eine packende Stimmung auf, die auch noch nach 300 Seiten einige Tage nachhängt.

Den kann ich mir gut als neuen Tatort-Kommissar vorstellen, Donner for Sonntagskrimi, das wäre voll genial.

Ich freue mich sehr auf den nächsten Band.

Von mir 5 begeisterte Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Abenteuer | Fantasy | Jugendbuch

„Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth“ von James Dashner

von am September 23, 2015

9783551520685Information

Verlag: Chicken House
Seitenzahl: 496 Seiten
ISBN: 978-3551312310
Format: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch.
Dies ist der erste Band einer Trilogie.

Handlung

Thomas ist verwirrt. Er weiß nicht wo er ist, er weiß nicht wie er dahin gekommen ist, er versteht die anderen Jugendlichen nicht, die ein merkwürdiges Vokabular sprechen.
Aber er fragt nach und ist hartnäckig. Er befindet sich wohl in der Mitte eines riesigen Labyrinths, aus dem es kein Entkommen gibt. Doch die Jugendlichen haben sich in diesem Labyrinth, welches den Tod bringen kann, eine Gesellschaftsstruktur erschaffen, in der jeder seinen Platz hat und das Leben mehr oder weniger geregelt ist.
Thomas lebt sich schnell ein, irgendwie kommt ihm das alles sehr vertraut vor. Woran das liegt, kann er sich nicht erklären. Aber er weiß, er hat nur ein Ziel. Gemeinsam mit den anderen zu überleben und einen Weg nach Draußen zu finden.

Layout

Ich habe hier den ersten Band des Sammelschubers. Der Einband des Taschenbuchs ist ganz in schwarz gehalten. In großen, silber-grauen Buchstaben prangt über dem kompletten Cover der Titel des Buches.

Fazit

Ich bin im Kino auf die Buchreihe aufmerksam geworden. Von der Handlung des Films im Trailer war ich wirklich sehr angetan. So habe ich mir kurzerhand die Bücher im Sammelschuber auf einmal gekauft.
Ich fand den ersten Band soweit ganz gut. Die Thematik fand ich ansprechend, die Handlung gut und mit dem Erzählstil kam ich gut zurecht.
Aber mir fehlte irgendwie was. Mir wollten sich einfach keine Bilder zeigen, wie das Setting aussieht, Hauptprotagonist Thomas blieb mir zu blass und irgendwie kamen mir so manchen Handlungen nicht sehr schlüssig war. Vielleicht bin ich einfach für diese Art von Jugenderzählung doch zu alt? Mir ging Autor James Dashner einfach nicht tief genug.
Kurz und knapp. Idee sehr gut, Umsetzung für mich doch eher mangelhaft für mich.
Die Charaktere bleiben mir zu blass, sie interagieren fragwürdig und das Setting will sich mir nicht erschließen.

Drei Eselsöhrchen von mir.

Vergebene Eselsörchen:

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Krimi | Liebesroman

„Ein dunkles Geschenk“ von Nora Roberts

von am August 31, 2015

27.AprilInformation

Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 608 Seiten
ISBN: B00QZEQLNK
Format: eBook, gebundene Ausgabe, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf auf die gebundene Ausgabe!

Handlung

Lila Emerson ist hauptberufliche Autorin. Damit ihr Leben spannend bleibt, verdient sie sich zusätzlich etwas als Haussitterin dazu. Immer wenn Menschen für länger verreisen, zieht sie in das verlassene Domizil und passt auf die vier Wände inklusive möglicher tierischer Mitbewohner auf.
Bei ihrem aktuellen Job beobachtet sie oft die Nachbarschaft durch die großen Fenster. Mit dabei ein Pärchen, welches sich immer streitet. Eines Abends sieht sie wieder einen Streit. Dieser endet in einem Mord mit folgendem Suizid des Mörders.
Diese Ereignisse verändern ihr Leben komplett, denn nichts ist so, wie es scheint. Die Polizei ermittelt, sie trifft auf den Bruder des potentiellen Mörders und irgendwer bricht in ihr Domizil ein. Ihr Leben ist in Gefahr, aber sie weiß nicht warum. Außerdem läuft sie Gefahr sich unsterblich zu verlieben.

Layout

Ein Parkweg, gesäumt von Bäumen und Bänke, die zum Verweilen einladen. Das ist auf dem Cover zu sehen. Mitten drauf prangt in der typischen Nora Roberts Buchschrift der Name der Autorin und der Titel. Es handelt sich um einen Papierumschlag. Abgenommen ist der Einband lila, geprägt in weiß ist der Titel zu lesen. Passend zum lila Einband ist ein Lesebändchen integriert. Die Story ist übersichtlich in Kapitel gegliedert.

Fazit

Puh, ne. Das war irgendwie nicht so mein Fall. Ich glaube, das war in den letzten Monaten zu viel Roberts. Der klassische Schema F, alles läuft auf ein Happy End hinaus Overkill.
Die Geschichte war ohne Frage spannend, aber halt im typischen Nora Roberts Klang. Es war vorhersehbar. Aber es wunderte mich nicht und enttäuschte mich auch nicht, denn wenn ich einen Roberts in die Hand nehme, dann ist da Roberts drin.
Aber die Charaktere fand ich zu blass, zu klassisch, mit den üblichen Macken, den üblichen Eigenschaften. Der Spannungsbogen bot nichts Besonderes.
Es war eben so ein Buch, was man mal so eben liest, wenn man nicht viel denken will. Ich war leider unterfordert und gelangweilt. Das Buch kam mir zum falschen Moment in die Hand.
Ab der Hälfte habe ich nur noch sporadisch durchgeblättert, um es nicht abbrechen zu müssen. Von mir nur punktuelle drei Öhrchen. Wenn ich nicht schon Roberts gesättigt gewesen wäre, hätte es mich bestimmt mehr getouched. Das war Pech für dieses Buch.

Vergebene Eselsörchen:

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Abenteuer | Fantasy

„Der Dämonenschlüssel“ von B.C. Bolt

von am August 11, 2015

InformationDer-Damonenschlussel--Frankfurt-Urban-Fantasy--Das-Lied-der-Weltenschlussel-1--B0137DAHNQ_xxl:

Verlag: Amazon
Seitenzahl: 241
ISBN: B0137DAHNQ
Format: Kindle eBook

 

Handlung

Fabian ist arbeitslos. Schon seit längerer Zeit. Er muss mit nur noch wenig Geld hinkommen und das Leben ist oft sehr langweilig. Deswegen mag er seinen verschrobenen und auch immer wieder lauten Nachbarn in der Hochhaussiedlung Claude. Er ist herrlich verschroben, exzentrisch und stellt Fabians Leben oft genug auf den Kopf.
Weil Claude eben so ist, wie er ist, wunder ihn auch das Schild an der Tür nicht. „Dämonische Konsulat für die westliche Hemisphäre“ steht darauf geschrieben. Das passt irgendwie zu dem komischen Nachbar, ist halt ein bisschen durch der Mann, wie durch und merkwürdig Claude jedoch wirklich ist, dass ahnt Fabian nicht.
Erst als eines Abends mal wieder Krach aus der Wohnung zu hören ist, und Fabian nach dem Rechten schaut, muss er nach und nach feststellen, dass das mit dem Schild an der Tür, vielleicht gar nicht so sehr verschroben ist, wie Fabian zu Anfang dachte. Ein Toter in der Badewanne, eine wilde Verfolgungsjagd und Welten, von denen Fabian nie gedachte hätte, dass es sie gibt erwarten ihn. Wer rechnet denn auch mit so was, nur weil man als Nachbar hilfbereit sein will? Fabian wird in ein phantastisches Abenteuer gezogen, in dem er bald eine der wichtigsten Personen ist.

Layout
Das Cover spricht mich an. Auf blauem Unviversumshintergrund mit Sternen und Neben prangt in der Mitte ein riesiges Schlüsselloch, davor ein Schlüssel. In das Schlüsselloch kann man hineinsehen und entdeckt eine im Abendrot liegende Stadt. Schrift des Titels und der Autorin passen sich farblich und optisch an.
Ein rundum gelungenes Cover, wie ich finde, denn man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um Fantasy-Literatur handelt.

Fazit

Ich werde als Leser sehr rasant und ohne viel Vorwarnung in ein Abenteuer geschubst, aus dem man nicht mehr so schnell rauskommt. Ich war beim Lesen zu Anfang wirklich etwas verwirrt. Was will mir die Autorin bloß erzählen? Was passiert denn da in Frankfurt, mitten in der Nacht? Wer ist dieser Tote, wer ist dieser merkwürdige Claude?

Auf den ersten Seiten war es wirklich spannend, aber genauso verwirrend. Ich muss zugeben, ich dachte erst, uh, auf was hast du dich eingelassen, dass ist mir echt zu schnelle Aber hey, im Nachhinein muss ich sagen, dass diese Geschichte genauso aufgebaut sein musste. Da ist der Autorin echt was großartiges gelungen. Ich begleite Fabian, den Hauptprotagonisten vom ahnungslosen, hilfsbereiten Nachbarn zum Helden. Und im Grunde empfinde ich das gleiche, was auch Fabian gedacht haben muss. Was zum Teufel geht hier vor? Um das rauszufinden muss ich mich wohl allem stellen, egal wie absurd das ist. Dämonen? Elfen? Kann ja nicht sein, oder doch? Ich erlebe es ja. Fabian erlebt das, macht diese Gedanken durch. Und ich als Leser ebenso. Besser kann man einen Leser wohl nicht an der Denkweise eines Protagonisten teilhaben lassen.

Gut ausgearbeitete Charaktere, flüssige Sprache, viel Liebe zum Detail und eine rasante, stets spannende Handlung sprechen in jedem Fall für das Buch. Ich hatte sehr krurzweilige Stunden. Deswegen vergebe ich gerne und sehr gutelaunte und fingernagleverkürzte 5 Eselsöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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Buchgeschichten

Buchgeschichte: Der Greif

von am August 2, 2015

Das versprochene Gewinnspiel steht ja noch immer aus. Leider hat mich einiges davon abgehalten, dafür entschuldige icIMG_6675.JPGh mich. Life is strange, manchmal.

Aber nur weil es spät kommt, heißt es ja nicht, das ich es nicht mache. Deswegen starte ich nun mit meiner ersten Buchgeschichte.

Mein liebstes, zerschlissenstes Buch, welches schon durch unzählige Hände ging ist „Der Greif“ von Wolfgang und Heike Hohlbein. Ich habe dieses Buch nicht nur einemal gelesen, sonder mindestens fünf mal. Viele meiner Freunde konnte ich mit diesem Buch zum Lesen bringen. Meine Schwester hat es im Garten gelesen, während der SomIMG_6676.JPGmerferien. Da hat es einige Macken wegbekommen. Ich hatte es auf einer Schifffahrt mit, dann mal in den Bergen und im Krankenhaus. Die Geschichte fasziniert mich bis heute. Hier seht ihr das abgewrackte Buch. Man sieht, dass ich es liebe, es erzählt seine eigene Geschichte.

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Habt ihr auch solche Bücher? Erzählt mir von eurem Lieblingsbuch und was es erlebt hat. Ihr könnt auch was gewinnen. Mein erstes Märchenbuch, noch vor Veröffentlichung!

GEWINNSPIEL

Kommentiert diesen Beitrag einfach und erzählt mir eure Buchgeschichte.

Gewinn: Mein Märchenbuch „Glücksmomente“ als eBook eurer Wahl

Einsendeschluss: Sonntag 16. August 2015, 23:59 Uhr

Ich wünsche ich viel Spaß

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Bla | Bücher | Buchgeschichten

Eine neue Rubrik, Geburtstag des Blogs, Gewinnspiel

von am Juli 11, 2015

Nach dem 1920353_759108270830606_8165871759800295857_nHören von „Der Greif“, ist mir eine neue Idee gekommen. Ich werde eine neue Rubrik einführen. Bücher, die ihre Geschichte erzählen. Es werden keine klassischen Rezensionen sein, sondern ich werde euch meine alten Schätze zeigen, ihren Zustand dokumentieren, erzählen, wo und wann ich sie erstanden habe, wann gelesen.

Natürlich fließt auch die Handlung des Buches ein und wie ich es fand. Freut euch also auf die neue Rubrik „Buchgeschichte“.

Starten werde ich diese neue Rubrik am 2. Geburtstag meines Blogs verbunden mit einem Gewinnspiel. Was es zu gewinnen gibt? Tja, das verrate ich noch nicht. Was ihr machen müsst? Auch das verrate ich euch noch nicht.

Schaut doch einfach mal am 19. Juli hier vorbei. Dann gibt es meine erste Buchgeschichte und das Gewinnspiel. Ich freue mich auf euch.

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Fantasy | Hörbuch

„Der Greif“ von Wolfgang und Heike Hohlbein (Hörspiel)

von am

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Verlag: Ueberreuter
Seitenzahl: 592 Seiten
ISBN: 978-3800057023
Format: gebundene Ausgabe, Taschenbuch, Hörspiel

Diese Rezension bezieht sich auf das Hörspiel. Gelesen unter anderem von Peer Augistinski.

Handlung

Marcs Familie war schon immer mit den Dächern verbunden. Als Dachdecker, Zimmerleute und anderen Berufen, die sie hoch hinauf brachten, verdienten sie ihr Geld. Auch Marc verspürt den Drang und die Anziehungskraft. Doch seine Mutter verbietet im strikt auf das Dach des Elternhauses zu steigen. Denn auch schon sein Vater verschwand durch nie geklärte Umstände vom Dach.
Doch wie das mit Verboten von Eltern eben ist, werden diese ignoriert. Als Marc eines Nachts hinaufsteigt, führt in das geradewegs in eine merkwürdige andere Welt, die von Ungeheuern beherrscht wird. Ist hierhin sein Vater verschwunden und nun auch sein Bruder Thomas. Marc macht sich auf die Suche nach Antworten und lüftet ein phantastisches und auch gefährliches Familiengeheimnis.

 

Fazit

Ich liebe das Buch, so sieht meine Ausgabe des Buchs auch aus hier in meinem Regal. Abgegriffen und nicht nur einmal gelesen. Das Buch würde Lobeshymnen hier kassieren, aber hier geht es um das Hörspiel.

Ich war sehr gespannt auf das Hörspiel, als Fan dachte ich, das sei ein absolutes Muss. Und wenn Peer Augustinski dann auch noch den Dämon Yezariel spricht, dann muss das ja toll sein. Aber das war eher ein Griff ins Klo. Yezariel war der einzige Charakter, den ich mochte, die Musik war ein kleines Highlight, ansonsten war die Umsetzung leider grottenschlecht. Die Sprünge in die zwei Welten waren sehr verwirrend und ich konnte dem Ganzen nur folgen, weil ich das Buch auswendig kenne. Es war sehr zusammenhangslos und episodenhaft mit viel zu vielen unlogischen Handlungssprüngen. In der einen Minute zum Beispiel war er noch im Krankenzimmer, dann im Parkhaus. Zwischendurch kam ich selbst nicht mehr klar, wo Marc sich denn nun befindet.
Was diesem Hörspiel sehr gut getan hätte, wäre ein Erzähler gewesen, der so ein wenig durch die Handlung führt.

Von mir leider nur ein Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Hörbuch | Krimi

„Das Lächeln des Killers“ von J. D. Robb (Hörbuch)

von am Juli 5, 2015

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Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 544 Seiten
ISBN: 978-3442363346
Format: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Hörbuch. Gelesen von Tanja Geke.

 

 

 

Inhalt

 

Eine junge Frau hat ein Blind Date, alles läuft phantastisch, scheint ihre Internetbekanntschaft Dante doch ihr Traumprinz zu sein. Doch das Date endet tödlich. Voll mit Drogen stürzt sie vom Balkon. Detective Eve Dallas und ihr Team wird zu dem Fall gerufen. Noch während ihrer Ermittlungen kommt es zu einem zweiten Mord. Aber der Täter scheint kaltblütiger und abgebrühter zu sein. Auch sein Aussehen hat sich wieder verändert. Handelt sich um einen schizophrenen Täter oder hat sie es doch mit zwei Tätern zu tun, die in einer Art Wettstreit stehen. Und woher bekommen sie ihre Sexdrogen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn über ein Flirtportal hat der Täter sich schon ein neues Opfer gesucht. Zum Glück hat Eve neben ihrem Team ihren Ehemann Roarke zur Seite, der ihr das eine oder andere Mal auf nicht ganz so gesetzestreuen Wegen hilft.

 
Fazit
Das ist der 13. Fall von Ermittlerin Eve Dallas im futuristischen New York. Die ersten 12 Bände habe ich vor Jahren verschlungen, machte dann aber eine Pause aus mir nicht mehr nachvollziehbaren Gründen. Denn dieses Hörbuch war einfach megaspannend.

Ich mag die taffe Eve, die trotz ihrer Vergangenheit und schlimmen Kindheit mitten im Leben steht. Auch Ehemann Roarke, der Buttler, Peabody und alle anderen Charaktere haben ihre Geschichte, ihren Hintergrund und leben ihr Leben in den Büchern weiter. So bauen sich zwar nicht die Fälle aufeinander auf, denn die sind abgeschlossen. Wohl aber bekommen die Hauptcharaktere die Chance ihre Story zu zeichnen, so dass es schon wichtig ist, die Fälle der Reihe nach zu lesen. Wie bei einer guten Krimiserie eben üblich.

Ein bisschen gestört, jedoch typisch für J. D. Robb (aka Nora Roberts) sind die wilden Sexszenen zwischen Roarke und Eve. Gebraucht hätte ich sie für meinen Geschmack nicht und auch die Situationen in den Eve Roarke braucht, finde ich sehr fragwürdig. Nach Albträumen, nach Erinnerungen. Ich kann es nicht nachvollziehen, aber gut, wenn Eve Dallas es braucht, sei es ihr gegönnt. Wir gehen schließlich alle anders mit postraumatischem Stress um.

Der Kriminalfall war in sich schlüssig und spannend. Eve bekommt als Hauptprotagonistin noch mehr Erinnerungen an ihr Kindheitstraume, so dass ich sie noch besser kennenlerne.

Tanja Geke schaffte es, mich mit ihrer Art und Weise des Vorlesens und der verschiedenen Stimmfarben und Betonungen mitzunehmen und jedem einzelnen Charakter Leben und Eigenheiten einzuhauchen. Vor allem der Buttler hat so schön liebenswürdig eingebildet nasal gesprochen. Einfach herrlich.

Von mir bekommt dieses Hörbuch 4 von 5 Sternchen. Einfach weniger pimpern lassen, das braucht es nicht immer. Ich weiß doch mittlerweile wie sehr sich Roarke und Eve lieben und begehren, das muss ich nicht auf allen 50 – 100 Seiten lesen. Und bei einem Hörbuch kann man so schlecht vorblättern.

Vergebene Eselsörchen:

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Drama | Krimi | Lebensgeschichte | Liebesroman

„Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joël Dicker

von am Juni 16, 2015

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Verlag: Piper Verlag
Seitenzahl: 736 Seiten
ISBN: 978-3492056007
Format: gebunden, Taschenbuch, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf die Taschenbuchausgabe.

Handlung

Der junge Schriftsteller Marcus Goldmann legt mit seinem Debütroman einen Bestseller vor. Er ist der gefeierte Jungautor, von dem sich noch viel mehr versprochen wird. Doch er kann dem Erwartungsdruck nicht standhalten. Eine Schreibblockade verhindert seinen nächsten Roman. Immer wieder fängt er eine Geschichte an, nur um sie zu werfen. In dieser Zeit nimmt er Kontakt zu seinem alten Mentor Harry Quebert auf. Dieser wusste schon immer, dass sein ehemaliger Schüler das Zeug zu einem großen Autor hat. Er gibt ihm die nötige Kraft und Marcus fährt gestärkt und voller Tatendrang wieder nach Hause. Ein paar Tage später erfährt Marcus etwas Schreckliches. Sein ehemaliger Lehrer sitzt im Gefängnis. Er soll vor 30 Jahren ein 15 jähriges Mädchen getötet haben. Die Leiche wurde nun in seinem Garten gefunden, mit bei der Leiche das Originalmanuskripts des damaligen Bestsellers seines Mentors Harry Quebert. Für Marcus steht fest, er muss seinem Lehrer helfen, da kümmert ihn auch keine Deadline seines Verlags, die noch immer auf sein Manuskript warten. Für Marcus beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Er will diesen Mordfall aufklären und bekommt gleichzeitig auch die einmalige Chance, seine Schreibblockade abzulegen.

Layout

Das Cover ist in creme-gelb gehalten. Als würde man durch ein Loch in einem Papier auf die nächste Seite schauen, sieht man einen Teil einer Stadt mit Tankstelle und Wohnhäusern. Oben in großen, klaren Buchstaben steht der Name des Autors in weinrot. Unter dem Bild findet sich sehr dominant in klarer, blauer Schrift der Titel des Buches.
Das Bild der Stadt durch dieses Loch im Papier findet sich auch im Buch, wenn ein neuer Teil beginnt. Vergangenheitsszenen und Gegenwart sind klar gekennzeichnet, es ist in Kapitel unterteilt und verschiedene Abschnitte, die das Buch nochmals klar gliedern.

Fazit

Ein so dicker Wälzer verdient auf jeden Fall Respekt. Egal welchen Inhalt das Buch hat. Voller Respekt und Ehrfurcht habe ich auch zu lesen begonnen. Ein wenig Angst hatte ich davor schon, dass vielleicht Langeweile wegen der Länge aufkommt. Wie viel Geplänkel kann auf so vielen Seiten geschehen, die einfach nicht handlungsrelevant sind. Aber die Angst war unbegründet. Jede Seite, jedes Ereignis war wichtig und tragend.

Marcus Goldmann erzählt mir seine Sicht der Dinge. Er erzählt wie es ist, wenn man Autor ist, auf was es ankommt, seine Erfahrungen mit Ruhm und Scheitern. Das ganze beginnt wie eine Biografie. Durch Rückblenden erfahre ich als Leserin, wie Marcus Harry Quebert kennenlernte. Aber schnell wird dieses Buch mehr. Es wird Kriminalfall, Liebesgeschichte, Kleinstadtdrama. Mit jede Menge Klischees zwar gespickt, aber dennoch nicht langweilig. Vergangenheit und Gegenwart wechseln sich ausgewogen ab, zwischendurch nimmt mich Marcus Goldmann sogar mit in sein Buch, welches in diesem Buch entsteht.
Mir hat dieser Roman richtig gut gefallen. Gerade weil so viele verschiedene Genres bedient werden, voller Klischees gespickt und dennoch so gekonnt neu verstrickt, bot es viel Spannung und Abwechslung. Ich konnte den Kriminalfall mit lösen, bekam drei Biografien und Drama. Ich vergebe 5 begeisterte Eseslöhrchen. Nach diesem Buch wird es schwer, mich auf was neues einzulassen, ich brauch wohl einen Tag eine Pause.

Vergebene Eselsörchen:

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