Krimi

„Die Toten von Fleat House“ von Lucinda Riley

Juli 1, 2022

Information

Verlag: Goldmann
ISBN: ‎ ‎ 978-3442316724
Genre: Krimi
Seitenzahl: 544
Format: gebundenes Buch, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Ausgabe.

Das Buch in einem Satz:
Darum sollte man immer stets die Packungsbeilage zur Hand haben.

Der Tod von Lucinda Riley am 11. Juni 2021 hat mich wirklich traurig gestimmt. Ich liebe ihre Bücher und es ist kaum zu glauben, dass es nie wieder ein Buch von ihr geben wird.
Deswegen stimmte es mich sehr glücklich, als bekannt wurde, dass ein fühes Manuskript, eine Krimi, erscheinen soll. Ich, als treuer Fan, habe natürlich das Buch vorbestellt und habe mich sehr gefreut, als es ankam.

Das Interatsleben

Wir befinden uns in Nofolk. Jazz Hunter will hier ihrem früheren Leben als Polzisten entfliehen und möchte Abstand von ihrer gescheiterten Beziehung gewinnen.
Doch lange hält der Frieden in dem beschaulichen Ort nicht an. In dem hiesigen Internat wird Charlie Cavendish, 18 Jahre, in Fleat House tot aufgefunden. Das Wohnheim und die Aufsichtslehrer sind sehr betroffen von dem Ereignis.
Noch ist nicht klar, ob es ein Mord oder ein Unfall war.
Jazz bekommt die Möglichkeit, sich diesem Fall anzunehemn. Schnell stellt sich heraus, dass das Leben im Internat nichts mit Beschaulichkeit und Romantik zu tun hat. Hinter den Mauern scheinen sich eine Menge Geheimisse zu verbergen.

Dicht gepackt

„Die Toten von Fleat House“ ist ein grundsolider, atmosphärischer Krimi. Wie von Lucinda Riley nicht anders gewohnt, begegne ich authenitischen Protagonisten. Und so erfährt man viel aus dem Leben der Protagonisten. Nach und nach entspinnen sich Beziehungen, vergangene und aktuelle. Geheimnisse aus der Vergangenheit werden aufgeklärt und auch jetzige Schieflagen und Probleme bekommen Beachtung. Das Netz verdichtet sich immer mehr, bis es zum Showdown kommt.
Es wird nie langweilig, die Spannung wird in jedem Erzählstrang stets gehalten und so fliegt der Krimi nur so dahin.

Schade

Ich finde es schade, dass es nur diesen einen Fall von Jazz Hunter gibt. Ich glaube fest daran, dass sie eine großer Ermittlerkarriere hätte haben können.
So gibt es nur diesen einen Krimi von Lucinda Riley und der war richtig gut zu lesen. Die Autorin konnte nun auch noch nach ihrem Tod beweisen, dass sie nicht nur Liebes- und Schicksalsromane schreiben kann. Der Krimi hat nochmal einmal gezeigt, dass sie eine großartige Autorin war.

5 von 5 Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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