„Die ewigen Toten“ von Simon Beckett

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„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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„Neunzehn Stufen“ von Millie Bobby Brown

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„Iron Flame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

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Autoren

6 Fragen an Ina Tomec

von am November 15, 2014

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Mein Name ist Ina Tomec, Autorin und Musikerin

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe bereits in meiner Kindheit Kurzgeschichten und Gedichte geschrieben, die ich allerdings nicht aufgehoben habe. Dann stieß ich 2009 zufällig zu einer Autorengruppe und entschied mich spontan, einen historischen Roman zu schreiben. Für mich stand fest, dass die Geschichte über eine wahre Begebenheit aus dem Ruhrgebiet handeln wird.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Ich fühle mich bei historischen Fantasy- Romanen auf jeden Fall zu Hause. Dennoch habe ich auch zwei Kurzgeschichten aus dem Alltag geschrieben, die im Februar 2013 in einer Anthologie mit 13 weiteren Autoren aus NRW veröffentlich worden sind. Dann auch Weihnachtsgeschichten für Kinder, die ich zur Adventszeit vorlese, und ich notiere mir so manche Verse, die mir spontan einfallen. Momentan arbeite ich an einer Krimi-Kurzgeschichte, eine kleine „Auftragsarbeit“ für einen Verlag. Also, ich möchte und kann mich nicht für ein bestimmtes Genre festlegen.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

„Ayleva – Die Reise im Licht des Nebels“ ist mein Debütroman. Das Thema um die Ermordung des Kölner Erzbischofs ist mir vorgeschlagen worden. Ansonsten entstehen die Themen durch Erlebnisse und Beobachtungen im Alltag und natürlich mit viel Fantasie. Meine Ideen für die Geschichten selbst kommen mir beim Schreiben. Unter Berücksichtigung von historisch belegbaren Ereignissen ist so auch mein historischer Fantasy-Roman mit Dichtung verknüpft entstanden.

Wer sind deine Vorbilder?

Ich mag eigentlich alle Bücher mit unvorhersehbaren Ereignissen und Wendungen, die spannend und fesselnd aufgebaut sind, und bei denen ich mitdenken und mit raten kann. Auf jeder Seite möchte ich wissen, warum ich umblättere. Der Autor oder das Genre ist für mich nicht entscheidend. Bei mir finden neben Krimis auch Psychothriller, humorvolle alltägliche Geschichten und Lyrik Begeisterung. In meinem Bücherschrank befinden sich viele Bücher von Autorenkollegen, die nicht (noch nicht ) berühmt sind und tolle Werke geschrieben haben.

Was liest du selbst am liebsten?

Sehr gern historische Romane, weil ich für kurze Zeit dem Alltag entfliehen und abschalten kann. Dann tauche ich in eine andere Welt ein, aber ich möchte nicht in mittelalterlicher Zeit leben. Die Geschichten dürfen gern von Menschen handeln, die außergewöhnliche Fähigkeiten besitzen, wie Heilerinnen oder Personen, die ein zweites Gesicht haben, die tief in sich kehren können undvielleicht in die Zukunft blicken können. Ich finde es spannend und aufregend, weil ich es mir nicht real vorstellen kann.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Ich benötige einen Kugelschreiber, die Zettel mit meinen Notizen und einen absturzsicheren Computer.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Für einen Blog fehlt mir bei all meinen Aktivitäten die Zeit, aber Informationen über mich und zu meinem Buch findet man unter: www.ina-tomec.de und auf Facebook: https://www.facebook.com/pages/Ayleva-Die-Reise-im-Licht-des-Nebels/471749089549069

 

Liebe Claudia,
ich bedanke mich herzlich für das schöne Interview und wünsche dir eine schöne Zeit.
Herzliche Grüße von Ina Tomec

 

Liebe Ina,

ich bedanke mich von Herzen, für diesen kleinen Blick hinter die Kulissen und für die schöne Zeitreise.

 

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Fantasy | Historie

„Ayleva – Die Reise im Licht des Nebels“ von Ina Tomec

von am November 13, 2014

stacks_image_109Information

Verlag: BAR-Verlag
Seitenzahl: 325 Seiten
ISBN: 3944515455
Format: Taschenbuch

Handlung

Ayleva wird in einer Vollmondnacht des Jahres 2000 ins Jahr 1224 katapultiert. Dort sitzt sie nun ungewollt im mittelalterlichen Hattingen fest.

Zuvor hatte sie auf dem Dachboden des Elternhauses noch handgeschriebene Dokumente aus dieser Zeit gefunden. Es ging um einen Erbstreit der westfälischen Grafengeschlechter.

Ob das wohl was damit zu tun hat? Ayleva ist zunächst verwirrt und will so schnell wie möglich wieder in ihre Zeit, doch der Sternennebel jener Vollmondnacht taucht nicht wieder auf. Zum Glück kommt sie bei Ludger unter, den sie kennen und lieben lernt. Und der ihr hilft, so manche Gefahren dieser rauen Zeit zu überstehen.

Layout

Man sieht eine junge Frau in einem blau-roten Gewand. Sie streckt ihre Hände einem von oben links kommenden Lichtschein entgegen. Der Hintergrund wirkt mystisch durch den Lichteinfall und den Nebel.

Der Titel des Buches ist in gelben, großen, fließenden Buchstaben im unteren Drittel zu sehen, der Untertitel „Die Reise im Licht des Nebels“ ist im gleichen Schriftzug, nur etwas kleiner und weiß, direkt darunter zu finden.
In der oberen rechten Ecke des Covers steht in ebenfalls der gleichen Schrift und in weiß der Name der Autorin.

Mir gefällt das Cover sehr gut. Es wirkt ohne viel Schnörkel und allein das Bild verrät mir schon, auf welche Art von Roman ich mich einstellen kann.

Fazit

Ich war auf Zeitreise. Und auf was für einer.

Ayleva hat mich an die Hand genommen und ohne dass ich mich dagegen wehren konnte, war ich im mittelterlichen Hattingen gefangen. Dort erlebte ich jede Menge Abenteuer, die Lust auf mehr machten. Flüssig und zügig wird die Geschichte vorangetrieben, Zeit zum Atmen bleibt kaum, was einem stetigen Spannungsbogen garantiert

Ich bin Ayleva und Ludger gerne gefolgt. Der Autorin ist es gelungen, eine längst vergangene Zeit und regionale Geschichte für mich so glaubwürdig und tief darzustellen, dass die Story mich auch Tage später nicht los ließ. Ich hab mich selbst nochmal an den PC gesetzt und mir die Schauplätze, wie zum Beispiel Burg Altena. angeschaut. Gut recherchiert und einiges auf sich genommen schafft es Ina Tomec, längst Vergangenes lebendig werden zu lassen. Da hat sich alles, was sie unternommen hat, wirklich gelohnt.

Kleine Kritikpunkte habe ich jedoch.
Zu Anfang wurde ich mit Ayleva nicht so recht warm. Es ging mir da doch ein wenig zu schnell. Dachboden, schwupps Mittelalter. Und auch beim ersten Realisieren, was mit ihr passiert ist, ist sie mir zu emotionslos. Aber sie entwickelt sich, und das finde ich sehr positiv. Mit den Schwierigkeiten und den Erlebnissen wächst Ayleva und man merkt, dass sie ihr Schicksal mutig antritt.

Dann habe ich es auch ein wenig bereut, dass ich den Klappentext gelesen habe. Da wurde mir alles ein wenig vorweggenommen. Ich glaube, da täte die Autorin gut dran, das zu kürzen, um nicht schon alles an Geschichte vorweg zu nehmen. So konnte ich zum Beispiel gar nicht mit Ayleva fiebern, ob sie denn mit Ludger zusammenkommt oder nicht. Das wusste ich ja schon.

Ansonsten hatte ich viel Spaß beim Lesen und tolle Stunden in einer spannenden Vergangenheit. So macht Geschichtsunterricht Spaß. Es war fast, als würde ich einen Film sehen, denn ich konnte das Mittelalter sogar riechen.

Für diese Leistung und trotz leiser Kritik gebe ich 5 Eselsöhrchen. Ich reise gerne noch einmal mit Ina Tomec, denn Geschichten für Zeitreisen gibt es regional bestimmt genug.

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy

„Das Mädchen, das Hoffnung brachte“ von Nicholas Vega

von am November 10, 2014

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Format: eBook

Handlung

Als Waisenkind hatte es Anna nie leicht. Aber zum Glück hat sie ihre Fantasie, die sie immer wieder in fantastische Welten mitnimmt, um dem grauen Alltag zu entfliehen. Dort kann ihre Mutter eine Königin sein, sie eine Prinzessin und ihr Leben ist sorgenfrei.
Doch im wahren Leben ist das alles anders. Und Chancen auf eine Adoption hat sie aufgrund ihrer Stummheit auch nicht.

Doch dann kommt der Tag, in dem sie alles hinter sich lassen will. Sie will nicht mehr das brave Heimkind sein und ihre Mutter finden. Das Abenteuer beginnt schon im U-Bahnhof. Dort trifft sie auf die freakige Zelda und den Rollstuhlfahrer Luke. Alle drei werden von Xantia abgeholt. Sie sollen in Niemalsfern, einem Kinderhospiz, auf die Königin treffen.

Anna kommt sich vor, als wären ihre Fantasien auf einen Schlag merkwürdig in die Wirklichkeit gerückt.

Layout

Ein blaues Cover mit schwarzen Ornamenten, Schnörkeln, zwei Silhouetten von Mädchen auf einer Wiese bilden den Grundstock von dem „Vega-typischen“ Cover. Mit typisch meine ich auf keinen Fall schlecht. Ganz im Gegenteil.
Das Cover weiß zu verzaubern und es macht Lust auf den Klappentext. In welche fantastische Welt entführt uns der Autor diesmal? Ich mag das Cover und ich bin mir sicher, auch auf andere Leser wird dieses Cover magisch wirken.

Fazit

Herr Vega, was machen sie nur immer wieder mit mir?

Einmal mehr ist es dem Autor gelungen, mich zu verzaubern und auf eine Reise voller Mut, Magie und Abenteuer mitzunehmen.

Ohne viele Umschweife beginnt die Geschichte um Anna und ihre neuen Freunde, die ein Kinderhospiz vor der Schließung retten wollen und die alle auf der Suche nach ihrer eigenen Portion Hoffnung sind. Eine flüssige und bildreiche Sprache lassen alles lebendig werden. Und diese ganz spezielle Art von Humor gibt dem Buch eine Leichtigkeit, die seinesgleichen sucht.
Jeder Charakter ist liebevoll ausgearbeitet, hat seine Macken und Eigenheiten, seine Stärken und Schwächen. Gemeinsam funktionieren und agieren diese Protagonisten perfekt. Jeder übernimmt eine Rolle, die wichtig ist und die Geschichte trägt. Die stille Heldin, eine Rebellin mit Herz, eine Mutterfigur, der tragische Schicksalsbehaftete und natürlich der Bösewicht. Alles zusammen wird eins und davon lebt dieses moderne Märchen.

Und bei all den lauten, lustigen und tragischen Momenten, hat diese Geschichte aber auch diese leisen kleinen Zwischentöne, die zu Herzen gehen. Es ist nämlich viel mehr als eine Fantasy-Story, sondern sie erzählt auch vom Erwachsenwerden, vom Schicksal annehmen, vom sich selbst annehmen, vom glücklich sein, vom Weitermachen und niemals aufgeben.

Nicholas Vega ist es scheinbar leicht gelungen, dem Thema Sterben und Hospiz ein so positives und warmes Gewand zu geben, dass es mein Herz erwärmt. Egal wie nahe ich dem Ende des Buches komme, und wie klar es auch wird, was diese Bilder, die Herr Vega in dieser Geschichte beschreibt, zu bedeuten haben, es stimmt mich nie traurig, ich bin nie verzweifelt. Es ist ihm gelungen, auch mir ein bisschen Hoffnung und Mut zu schenken.

„Denn Hoffnung ist eine Sache des Herzens…“ und nie ist etwas ganz vorbei.

Ich danke für diese tolle Welt, ich hoffe das Niemalsfern für uns alle irgendwann begreiflich und fassbar ist.

5 Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Jugendbuch

„Killing Butterflies“ von M. Anjelais

von am November 7, 2014

Info9783551520715rmation

Verlag: Chicken House
Seitenzahl: 366 Seiten
ISBN: 978-3-551-52071-5
Format: eBook, gebundene Ausgabe

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Ausgabe.

Handlung

Schon bevor Sphinx und Cadence das Licht der Welt erblicken, malen sich die Mütter eine rosige Zukunft für ihre Kinder aus. Und es kommt, wie sie sich es vorgestellt haben. Sphinx und Cadence werden geboren und wachsen fast wie Geschwister auf. Doch schon früh wird klar, irgendwas ist anders und beängstigend an Cadence. Er tötet als Fünfjähriger ist einen Schmetterling. Ohne mit der Wimper zu Zucken. Die Befürchtungen von Sphinxs Vater, Cadence sei nicht normal, schlagen die Mütter in den Wind. Doch dann passiert das mit dem Messer. Sphinx wird für ihr Leben durch einen Messerschnitt im Gesicht.von Cadence gezeichnet. Und vorerst trennen sich ihre Wege. Bis ein Anruf aus England kommt.

Layout

Auf einem weißen Hintergrund ist ein blauer Schmetterling zu sehen. Wie ein Bild, das gefaltet wurde in der Mitte, mit Plakafarbe zufällig entstanden. Jeweils links und rechts ist in den Flügeln das Gesicht einer Frau und eines Mannes von der Seite abgebildet. Der in lila geschriebene Titel ist prominent über dem Schmetterling zu sehen. Der Name der Autorin ist in kleineren, geschwungenen blauen Buchstaben am unteren rechten Flügel zu lesen.

Das Buch kommt mit einem blauen Lesebändchen daher.

Die Kapitelüberschriften gleichen der Schrift des Covers.

Schöne Aufmachung des Buches, es macht Spaß, es in die Hand zu nehmen.

Fazit

Das Buch macht das, was angepriesen wird von Chicken House. Es verstört.

Die Geschichte von Sphinx und Cadence berührt mich. Und ich kann nicht mal sagen warum. Ich fand es nicht sonderlich ereignisreich und die erwartete klassische Liebesgeschichte mit Happy End blieb aus. Jedoch lerne ich mit Sphinx und Cadence zwei so unterschiedliche Teenager kennen, die mich, warum auch immer, faszinieren. Ihr miteinander, was so zerstörerisch wie liebevoll ist, gräbt sich tief in mein Gehirn

Sphinx erzählt mir ihre Geschichte. Ihre Gefühle und ihre Beobachtungen prägen das gesamte Buch. Sie hat Angst vor Cadence, aber im gleichen Maße, steht sie in seinem Bann. Sie weiß, mit ihm stimmt was nicht. Er tut ihr nicht gut. Aber sie liebt ihn auf eine Art und Weise, die sie nicht los lässt. Sie weiß, sie will bis zum Schluss bei ihm sein, aber auch keinen Schritt weiter.

Ich empfinde Sphinx als sehr stark. Ich begleite sie in diesem Buch vom Kind sein zum Erwachsen werden. Immer tat sie das, was ihre Eltern für richtig erachtet haben. Doch sie bricht aus und fällt ihre eigene Entscheidungen. Dann will Cadence sie manipulieren. Aber trotz der Angst bleibt sie stark.

Dieses Buch ist mit nichts zu vergleichen und es ist sicher auch keine leichte Kost. Die leisen Zwischentönte und die vielen Gedankenfetzen, die man erst nach der Geschichte so im Kopf hat, machen die Story richtig gut. Soviel Interpretationspotential steckt da drin. Wer hat wen manipuliert, wer lenkt wen in welche Richtung. Warum handeln sie, wie sie handeln, was wäre gewesen wenn.

Das Kopfkino ist auch nach der letzten Seite nicht bei mir ausgegangen und ich denke immer noch schwermütig über diese Geschichte nach. Dieses Buch bleibt mir auf jeden Fall immer im Gedächtnis. Und wenn ein Buch sowas schafft, in mir noch wochenlang nachhallt und ich die verschiedenen Aspekte beleuchten muss, dann ist mir das 5 Eselsöhrchen wert.

Hut ab und Danke für ungewöhnliche, beklemmende und verwirrende Lesestunden, die mich noch weiter beschäftigen werden.

Vergebene Eselsörchen:

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Kinderbuch

„Meine allerbeste Freundin und ich“ von Katrin Lankers

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Information

Verlag: Planet Girl
SeitenzahMeine-allerbeste-Freundin---ich--Das-geniale-Testbuch-fur-zwei-9783522504225_xxll: 192 Seiten
ISBN: 3522504224
Format: Taschenbuch

Inhalt

Um eines vorweg zu nehmen. Dies ist kein Roman. Dies ist ein Freundschaftsbuch. Besser gesagt ein Freundschaftsbuch für 2 allerbeste Freundinnen. Es gibt Aufgaben, Fragen, Psychotest, die man gemeinsam, aber auch getrennt, nacheinander, bearbeiten muss. Interaktiv kann man sich dieses Buch mit Inhalt, Leben und Liebe füllen. Einfach eine Stift und die allerbeste Freundin an die Hand nehmen und ab geht es.

Fazit

Das lange Allerheiligen-Wochenende bot sich an, das eine oder andere aus diesem Buch auszuprobieren. Schon Tage vorher, als es mit der Post zu mir kam, habe ich alleine reingeschmökert und ganz verzückt durch die Seiten geblättert.

Die Idee, so ein „Freundschaftsbuch“ zu gestalten, ist sicher nicht neu. Aber die Tatsache, dass es nur für zwei ausgelegt ist, die mag ich sehr. Das gab es so in dieser speziellen Form bisher noch nicht. Auf jeden Fall ist es mir noch nicht untergekommen. Liebevoll gestaltete Seiten erwarteten mich. In einem Hauch von rosa und grau sind die Seiten mit allerhand Schnörkeln und floralen Mustern gestaltet und laden ein, sich die einzelnen Tests und Fragen genauer anzusehen.
Das Buch ist in mehrere Themengebiete unterteilt. Jungs, die beste Freundin, Alltag, Hobbies, alles was man als heranwachsende Frau halt für wichtig erachtet. Innerhalb der Themen gibt es immer 4 Rubriken die mit einzelnen Symbolen gekennzeichnet sind.

Sachen die man zusammen ausfüllen muss und auch gemeinsam bespricht, sind mit einem Stift gekennzeichnet. Dinge die man gleichzeitig, aber getrennt voneinander beantwortet, haben 2 gekreuzte Stifte als Symbol. Schön und mitgedacht ist es hier, das der Abdruck jeweils entgegengesetzt ist, so dass die ABF einem gegenübersitzend, wirklich gleichzeitig mitarbeiten kann. Dann sind da noch die zwei Stifte, die nebeneinander liegen, diese besagen, jede füllt für sich aus und zum Schluss kann man drüber reden. Der Blitz kennzeichnet Aktionen, die man unternehmen kann. Der Wellnesstag, zum Beispiel, war eine Bombenidee.

Ich mag das Buch und ich glaube, auch als erwachsene Frau, tut es gut, sich mal wieder mit der allerbesten Freundin aus Jugendtagen zu verabreden und in Erinnerungen zu schwelgen. In mir hat das Buch das Mädchen geweckt, was ich tief in mir immer noch bin. Und seien wir doch mal ehrlich. Auch heute drehen sich die Sachen, vielleicht nicht mehr so stark, um Mode, Jungs und Musik. Ich glaube, das Buch gibt die Chance, noch enger mit der besten Freundin zu werden. Man bekommt Einblicke, die man vielleicht sonst nicht hat, weil man sonst über diese Themen im Alltag gar nicht nachdenkt oder sie reflektiert. Man kann sich auch selber kennen lernen. Wie wirke ich auf mich, wie will ich sein und wie komme ich bei meiner Freundin an? Und man lernt vielleicht sogar auch zu streiten, wenn man in dem Buch andere Ansichten auf Fragen hat. Aber man merkt auch schnell, dass es wichtig ist, trotz einer allerbesten Freundin, individuell und ein eigenständiger Mensch zu sein.

Da hat Katrin Lankers etwas Tolles geschaffen und kann vielen Teenies vielleicht einen Weg zeigen, dass man auch ohne soziale Netzwerke in Kontakt treten kann. Selbst finden, selbst reflektieren und andere Menschen einschätzen. Das geht eben nur, wenn man sich miteinander auseinandersetzt. Viel Spaß beim Erwachsenwerden!

5 Eseslöhrchen von mir.

Vergebene Eselsörchen:

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Aktionen | Bla

Halloweenverlosung

von am Oktober 28, 2014

Nun geht es also los. Hier ist Seite 101 für das Gewinnspiel!

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Was müsst ihr tun? Ganz einfach. Ihr schreibt mir eine Mail mit dem Buchtitel an kari@seite101.de bis zum 02. November 18 Uhr.

Natürlich könnt ihr auch was gewinnen! Das eBook zu „Dämonisches Verlangen“, welches erst am Freitag in einer überarbeiteten Neuauflage erscheint.

Es geht um Tobias der an seinem 18. Geburtstag vom Dämon Asmodeus heimgesucht wird. Der Dämon will nichts außer Liebe. Und das um jeden Preis.

Schickt mir also die Lösung und vergesst mich euer eBook-Format anzugeben. Den Gewinner gebe ich hier auf dem Blog am Montag bekannt.

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Der Letzte

Der Letzte

von am Oktober 27, 2014

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Aus „Killing Butterflies“ von M. Anjelais.

Lese ich weiter?

Ja, es ist schräg, komisch, lässt sich in keine Schublade stecken. Es macht ein komisches Bauchgefühl. So wie im Klappentext beschrieben. Sehr gut und ungewöhnlich.

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