„Die ewigen Toten“ von Simon Beckett

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„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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„Neunzehn Stufen“ von Millie Bobby Brown

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„Iron Flame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

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Ein wenig Stille *OFFTOPIC*

von am August 27, 2014

Hallo ihr Lieben,

ja, es ist gerade ein wenig still auf meinem kleinen Blog. Das liegt nicht daran, dass ich nicht lese, sondern das ich ich einfach nicht zum Rezensieren komme. Ich hatte ein paar Arzttermine und war unterwegs. Nun muss ich Montag ins Krankenhaus und werde operiert. Ich werde da sicher Zeit haben, fleißig weiterzulesen. Und vielleicht gibt es zum Wochenende noch die Rezension zum ersten Kay Scarpetta Fall.

Nun bin ich auf der Suche nach spannenden Geschichten zum so weglesen für das Krankenhaus, damit mir nicht langweilig wird. Nora Roberts liegt hier schon, aber ich bleibe ja eine Woche, da schaffe ich mehr als nur ein Buch. Wenn also jemand noch einen guten Tipp hat, raus damit. Ich bin dankbar für jedes Genre, hauptsache spannenend.

 

Sobald ich wieder fit bin, hört ihr von mir. Bleibt mir also treu, auch wenn es etwas still hier ist. Bald bin ich wieder da.

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Krimi | Thriller

„Blinde Vögel“ von Ursula Poznanski

von am August 15, 2014

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Verlag: Rowohlt (eBook), rororo (Taschenbuch ab Januar 2015)

ISBN: 978-3499259807

Seiten: 480

Format: Taschenbuch, eBook, Hörbuch

 

Diese Rezension bezieht sich auf das eBook.

 

Handlung

Der zweite Fall von Bea Kaspary und ihrem Kollegen und Vertrauten Flori führt das Salzburger Ermittlerduo auf einen Campingplatz. Dort finden sie zwei Leichen, die nichts gemeinsam zu haben scheinen. Bei Recherchen ist der einzige Verbindungspunkt eine Facebook-Gruppe, in der Lyrik und Poesie gepostet wird. Bea bleibt nichts anderes übrig, als sich einen Account mit falschem Namen zu machen und selbst in der Gruppe zu recherchieren. Denn ihr Chef ist nicht davon überzeugt, dass es sich bei dem Fall doch um Mord handelt und mehr dahintersteckt, als man auf den ersten Blick meinen könnte.

 

Layout

Eine große Krähe fliegt von rechts in das Bild des Covers. Eine in blau getauchte Umgebung ist zu sehen, und ein gekreuzter Pfosten eines Zauns. Mittig, schräg über das Bild ist der Titel und der Name der Autorin zu lesen. Auf mich wirkt das Cover sehr stimmungsvoll und mystisch.

 

Fazit

Nach dem Hörbuch von Fall eins, saß ich auf dem Trocknen. Hallo? Ich wollte doch wissen, wie es vor allem mit Bea und Flori weitergeht. Ich wusste und spürte, da geht doch was. Was die beiden nun für einen Fall hatten, war mir in erster Linie egal, ich wollte wissen, was zwischen denen passiert. Aber was machen, an einem Samstagabend?

Gottlob geht das mit dem Kindle so schön komplikationslos und mit einem Klick habe ich mir das Buch gekauft, gelesen und war fertig.

Hm, was soll ich sagen. Ja, da geht was, aber sie sind noch nicht weiter. Außer das Flori (ACHTUNG SPOILER) jetzt eine Exfreundin hat und ich unbedingt will, dass es einen dritten Band gibt.

Und der Fall von Bea und Flori?

Der war ungewöhnlich aber sehr gut. Mit viel Liebe zum Detail und guter Recherche ist es Ursula Poznanski wieder gelungen, mich zu fesseln. Da war die stockende Liebesbeziehung, die nur ab und zu mal einen Funken sprühte, nebensächlich. Die anderen Charaktere der Geschichte wachsen einem so sehr ans Herz, das man mit ihnen leidet. Es blieb spannend bis zur letzten Seite und ging so in eine ganz andere Richtung, als ich dachte. Immer wieder werden mir als Leser kleine Häppchen hingeworfen, so dass ich selbst mit raten kann. Aber alles ist wirklich so ganz anders als gedacht.
Mit diesem Hintergrund des Falls habe ich nicht gerechnet.

Mir hat es sehr gut gefallen und ich hoffe, dass es bald weiter geht. Denn da geht was.

 

 

Vergebene Eselsörchen:

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Der Letzte

Der Letzte

von am August 8, 2014

„Ein starker, schöner Jüngling, der auf einem Delfin angeritten kommt und uns alle verführt… ja, das würde mir gefallen!“

Aus „Schattenblau – Das Herz der Tiefe“ von Karla Fabry.

Schattenblau

Lese ich weiter?

Klar doch! Hallo, Jünglinge, die schön und stark sind und auf Delfinen reiten? Das ist meins! 😉 Außerdem liebe ich das Element Wasser, da ist man so schön schwerelos!

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Fantasy | Jugendbuch | Romantik

„Lovisa –Im Zeichen des Feuers“ von Marita Sydow Hamann

von am August 4, 2014

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Information

Verlag: Create Space
ISBN: 978-3-736825734
Seiten: 254
Format: Taschenbuch, eBook

 

Handlung

Lovisas komplettes bisheriges Leben hat sich auf den Kopf gestellt. Ihre Mutter ist vor ihren Augen in den Tod gesprungen, Erik, der Mann, den sie liebt, ist wieder zurück in seine Dimension gewechselt und dann diese ganzen Visionen, die sie von vergangenen Zeiten hat, aber auch von der Zukunft. Und trotz des Versprechens von Erik, wieder zu ihr zurückzukehren, folgt Lovisa dem Drang und wechselt ebenfalls in Eriks Dimension. Dies ist jedoch auch die Dimension, aus der ihre Mutter Ulrika stammte, aus der sie geflüchtet ist und in der Lovisa als Prinzessin und Enkeltochter des Königs von Schweden zurückkehrt.

Es kommt, wie es kommen muss. Lovisa landet nicht bei Erik, sondern im Königsschloss. Dort wird sie nicht nur freudig erwartet und aufgenommen. Sie muss auch die Etikette erfüllen und ihren Pflichten als Prinzessin nachkommen. Aber das ist alles nebensächlich, als sich ihre wahre Identität herausstellt und sie sich das erste Mal verwandelt…
Nun ist sogar ihr Leben in Gefahr.

 

Layout

Im Vordergrund ist wieder das gezeichnete Mädchen zu sehen. Die Ähnlichkeit der Zeichnungen sowie Gestaltung und Aufbau zu Band eins geben das Bild einer Buchreihe und man weiß als Leser, diese beiden Bücher gehören zusammen. Nur die Farbpalette hat sich geändert, und so ist passend zum Feuer alles in gelb, orange und rot gehalten.

Das Layout im Buch ist übersichtlich gegliedert und in einzelne Kapitel unterteilt. Um die verschiedenen Abschnitte noch mehr zu gliedern, ist das Symbol das brennenden Dolches zwischen die Kapitel gesetzt worden.

Alles wirkt gut durchdacht und macht mir als Leser Spaß, denn es gehört alles zusammen. Die Geschichte wird im gesamten Layout aufgegriffen und man kann sich ein rundes Bild machen.

 

Fazit

Nach Band eins, der mich wirklich vom Hocker gehauen hatte, war ich auf den Folgeband richtig gespannt. Wie würde es Lovisa in der anderen Dimension ergehen?

Und ich wurde nicht enttäuscht.

Lovisa erzählt ihre Geschichte selbst, ab und zu kommt ein allwissender Erzähler dazu und ich erfahre auch, wie es Erik zur gleichen Zeit ergeht.
Schon zu Anfang wurde ich gefangengenommen von Lovisas Erzählung und sie konnte mich mitnehmen auf eine fantastische Reise. Ich treffe auf alte Freunde, erschließe mir mit Lovisa neue Freunde und durchlebe so manches Leid mit ihr.

Stets und durchgehend spannend weiß Marita Sydow Hamann die Geschichte aufzubauen und bringt so manches Geheimnis um Lovisa ans Licht, mit dem ich nicht gerechnet habe. Das brachte zusätzliche Spannung in die Geschichte. Alles wurde zum Finale in ein abgerundetes passendes Bild gebracht mit dem ich als Leser zum Ende vorerst zufrieden bin, obwohl ich weiß, ja, es geht auf jeden Fall weiter.

Am schönsten fand ich die Idee, dass Ulrika, obwohl sie tot ist, immer noch mit ihrer Tochter kommunizieren kann und die beiden miteinander verbunden sind. So steht sie Lovisa immer mit Rat zur Seite.

Ich mag Lovisa und Erik und die Entwicklung die beide durchmachen. Irgendwie sind die zwei ja süß miteinander.

Viel mehr möchte ich gar nicht verraten, denn sonst laufe ich Gefahr, noch mehr zu spoilern, als ich das bisher getan habe.

 

Ich bin restlos begeistert und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

Von mir 5 Eselsöhrchen.

 

Vergebene Eselsörchen:

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Hörbuch | Thriller

„Fünf“ von Ursula Poznanski

von am August 1, 2014

 

Informationen

Verlag: Wunderlich
Argon Hörbuch

ISBN: 3805250312

Seitenzahl: 594 Seiten

Format: Taschenbuch, eBook, Hörbuch

 

Ich habe das Hörbuch gehört.

Gelesen von: Nicole Engeln

 

Handlung

Als Beatrice Kaspary und ihr Kollege Florin Wenninger von der Salzburger Kripo zu einer Leiche auf eine Kuhwiese gerufen werden, ahnen beide nicht, dass dieses erst der Anfang ist. Die ermordete Frau hat an ihren Fußsohelen Koordinaten eintätowiert.

Mit einem GPS-Gerät bewaffnet suchen sie die Stelle auf und finden in einer Tupperdose eine abgetrennte Hand, dazu einen Hinweis. Der Mörder schickt sie auf eine perfide Schnitzeljagd und Bea und Florin müssen zu Geocachern werden.

Rätsel müssen gelöst werden, Stationen gefunden und immer wieder finden sich neue, nicht sehr erfreuliche Dinge in Dosen verpackt.

 

Fazit

Alter Schwede, oder sollte ich eher sagen, alter Salzburger? Dieses Hörbuch war innerhalb von 12 Stunden am Stück gehört.

Die Handlung ließ mich einfach nicht los, und da mein Handy so klein ist, das ich es mir einfach in die Hosentasche stecken kann, konnte ich Nicole Engeln auch am Stück zuhören.

Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme. Sie versteht es, Emotionen in die Stimme zu packen und dem Hörer zu transportieren. Vor allem zum Schluss merkt man die Ängste der Hauptprotagonisten total und ich habe eine regelrechte Gänsehaut bekommen. Außerdem versteht es Nicole Engeln durch kleine Veränderungen in ihrer Stimme die verschiedenen Charaktere mit Leben zu füllen. Kinder, Frauen Männer, alle haben während des Lesens durch die Sprecherin was ganz Eigenes und man kann sie total gut auseinanderhalten.

Ich mag das Ermittlerduo sehr und immer wieder streut die Autorin Bemerkungen ein, die darauf hinweisen, dass sie sich nicht nur beruflich gut verstehen. Doch währen es im Beruf fluppt, ist es privat nur freundschaftlich. Aber da ist ein Knistern, ich habe es deutlich gespürt

Der zu lösende Mordfall ist sehr spannend. Ursula Poznanski baut fortwährend eine bleibende Spannung auf. Man will dabei bleiben und muss wissen, was es alles zu bedeuten hat. Das Thema Geocachen ist gut beschrieben, und ich spüre, auch ohne das Nachwort zu kennen, das die Autorin selbst Cacherin ist. Willkommen im Club.

Ich kann nur hoffen, dass wir nie Leichenteilen in Tupperdosen begegnen.

Das Ende verprach mehr, das Knistern zwischen Flori und Bea wurde stärker, aber dann war das Hörbuch einfach zu Ende. Und nun?

Ich war so angefixt von der Geschichte, dass ich gleich am selben Abend den Folgeband als eBook gekauft habe. Natürlich ist auch dieses Buch schon beendet und ich verrate euch bald, wie ich es fand.

Für „Fünf“ gibt es in jeder Hinsicht fünf Eselsöhrchen und meinen Respekt an die wundervolle Sprecherin.

Vergebene Eselsörchen:

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Der Letzte

Der Letzte

von am Juli 30, 2014

Ich führe eine kleine neue Rubrik ein. In „Der Letzte“ verrate ich euch den letzten Satz, den ich auf Seite Hundert, oder bei ebooks bei 25% gelesen habe und sag euch, ob ich weiterlese.

Hier also der erste letzte!

„Die verschacherten Menschen wie Waren, nur um ihre kostbaren Bündnisse zu bewahren.“

Aus „Lovisa – Im Zeichen des Feuers“ von Marita Sydow Hamann.

Ich werde weiterlesen. Es ist megaspannend.

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Thriller

„Schauder: Ein Mann der Tat“ von Steffen Wittenbecher

von am Juli 25, 2014

Informationen

Verlag : CreateSpace Independent Publishing Platform
ISBN: 9781499353006
Seitenzahl: 594 Seiten
Format: Taschenbuch, eBook

 

Handlung

Ein Mann wird lebendig begraben. Seine Frau wird danach vom Täter informiert. Er nennt sich Schauder. Was will er von ihr?

Zu einer damaligen Zeit. Ein Kind, welches Schauder heißt fällt nach einem Badeunfall ins Koma. Sein Freund hat ihm vor Angst und Panik, Schauder könne Tod sein, nicht geholfen. Erst als Erwachsener erwacht Schauder wieder. Und er sinnt auf Rache.

Mehrere Handlungsstränge beleuchten Vergangenheit und Gegenwart. Wie passt das alles zusammen?

 

Layout

Auf einem Schwarzen Hintergrund erkennt man einen in Rot getünchten Ausschnitt eines Sees in der Mitte des Covers. Über dem Bild steht in großen, weißen Buchstaben, die ein wenige ausgefranzt erscheinen, der Titel „Schauder“. Unter dem Bild sieht man steht ein Teasertext und etwas größer darunter der Name des Autors.

Wenn ich mir das Bild so betrachte erinnert es mich an ein Filmplakat oder ein altes Buchlayout von Alfred Hitchcock. Einfach gestaltet, aber sehr wirkungsvoll. Es läuft einem sogleich ein Schauder über den Rücken.

 

Fazit

Harte Nuss. Ich bin sehr zwiegespalten, was mein Fazit angeht.

Zum einen habe ich einen Psychothriller, der teilweise sehr unter die Haut geht und an Spannung und Zynismus wohl kaum zu überbieten ist. Schauder ist eine sehr vielschichtige Person. Opfer und Täter zugleich. Gut durchdacht erzählt mir der Autor die Geschichte, er versteht sein Handwerk und weiß, wohin die Geschichte gehen soll.

Aber dann ist da Aufbau der Geschichte. Lange Zeit bin ich verwirrt. Was denn jetzt? Wo befinden wir uns eigentlich. Die vielen unterschiedlichen Erzählstränge, das Wechseln zwischen dem Ich-Erzähler Schauder und dem Allwissenden-Erzähler gaben ihr Übriges zu meiner Verwirrtheit dazu. Immer wieder musste ich zurückblättern. Wie hieß nochmal das Kapitel? In welcher Zeit befinde ich mich. Da musste man wirklich sehr aufmerksam sein und das minderte doch sehr mein Lesevergnügen.

Was ich sehr schade finde, denn das Buch hat Potential, die Idee ist gut, der Hauptprotagonist so schön tragisch. Ich hab die ganze Zeit überlegt, was hätte der Autor für mich anderes machen müssen, um mich vom Hocker zu hauen.

Da hab ich tatsächlich ein paar Vorschläge. Weg von den Überschriften der Kapitel, diese einfach durch Jahreszahlen ersetzen, schon kann ich mir als Leser ein ganz anderes Bild schaufeln. Es wird sofort klar, auf welche Erzählebene ich mich einlasse. Dann vielleicht fokussierter in einer Zeit bleiben. Ein wenig länger, dass die Bilder auch eine Chance haben, in mir zu reifen. Warum kann ich das Schicksal vom jungen Schauder nicht in einer Rutsche bekommen?

Und dann die wechselnden Erzählperspektiven. Das sollte meiner Meinung nach auf jeden Fall eliminiert werden. Entweder darf jeder Protagonist aus seiner Perspektive erzählen, oder nur der stille Beobachter darf erzählen.

Vielleicht hat der Autor einfach zu viel gewollt, manchmal ist weniger jedoch mehr.

Das sind natürlich alles nur meine höchstpersönlichen Empfindungen und ich denke, jeder sollte sich sein eigenes Bild von Schauder machen. Vielleicht ist alles halb so schlimm oder auch schlimmer als gedacht.

Ich vergebe, auch wenn es mir schwer fällt, weil ich die Geschichte und das Handwerk des Schreibens eigentlich mag, vier Eselsöhrchen und hoffe auf eine Überarbeitung. Denn wenn ein andere Aufbau da wäre, wäre die Story für mich perfekt!

Vergebene Eselsörchen:

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